Deutscher Autoabsatz sinkt weiter
Der deutsche Automarkt ist im September erneut leicht geschrumpft. Im vergangenen Monat wurden rund 247.200 Neuwagen zugelassen.
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Das ist gut ein Prozent weniger als vor einem Jahr, wie das Kraftfahrtbundesamt am Mittwoch mitteilte. Seit Jahresbeginn gab es damit sechs Prozent weniger Neuzulassungen als in den ersten neun Monaten 2012. Dagegen legten vor allem die Exporte der deutschen Autobauer im September kräftig zu und verschafften der heimischen Produktion einen satten Schub.
Nach Zahlen des Branchenverbandes VDA stiegen die Ausfuhren im vergangenen Monat um 15 Prozent auf rund 389.000 Autos. Die deutschen Hersteller fertigten hierzulande mit 515.200 Fahrzeugen 14 Prozent mehr als vor einem Jahr. Auf Jahressicht liegen Produktion und Export im Gegensatz zu den Neuzulassungen damit wieder auf dem Niveau von 2012. "Unsere Unternehmen profitieren aktuell von ihrer Präsenz in den Wachstumszentren und der sich abzeichnenden Stabilisierung im westeuropäischen Markt", sagte VDA-Chef Matthias Wissmann. "Leider findet diese Stabilisierung noch auf einem relativ niedrigen Niveau statt."
Doch besonders in Großbritannien ist die Nachfrage weiter hoch. In diesem Jahr legten die Verkäufe dort um mehr als 10 Prozent zu, während der Absatz in der gesamten Europäischen Union um gut 5 Prozent schrumpfte. Die ungebrochene Nachfrage in den beiden weltgrößten Automärkten China und USA hilft ebenfalls den deutschen Exporten - auch wenn die großen Hersteller wie Volkswagen, BMW und Daimler inzwischen mehr und mehr Autos vor Ort bauen.
Für 2014 rechnen Experten nach Jahren des Rückgangs wieder mit leichtem Rückenwind für Europas Automärkte. Das sollte auch die deutsche Produktion beflügeln. Die Deutsche Bank rechnet in einer aktuellen Studie mit einem Anstieg von sechs Prozent in den heimischen Werken. Auch die Neuzulassungen in Deutschland dürften wieder etwas zulegen./mmb/jha/fbr
FLENSBURG (dpa-AFX)
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