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Erholungsjagd beim DAX geht weiter: Gewinne dank Aussicht auf Shutdown-Ende

12.11.25 10:03 Uhr

BÖRSE AKTUELL: Mittwoch an Börse Frankfurt - Wahrscheinliches Shutdown-Ende treibt DAX weiter nach oben | finanzen.net

Der DAX setzt seine Erholungsjagd getrieben von der wachsenden Hoffnung auf ein baldiges Ende des US-Shutdowns auch zur Wochenmitte fort.

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Zur Startglocke verbuchte der DAX einen Aufschlag von 0,66 Prozent auf 24.245,89 Punkte. Im weiteren Verlauf steigt er noch weiter und lässt die 24.000er-Marke damit wieder sichtlich hinter sich.

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Der deutsche Leitindex nimmt damit Kurs auf die nächste Charthürde um 24.500 Punkte, bevor dann sein Höchststand wartet.

DAX-Rekorde im Überblick

Am 9. Oktober hatte der DAX bei 24.771,34 Punkten ein neues Rekordhoch markiert. Letztlich war er an jenem Tag bei 24.611,25 Einheiten in den Feierabend gegangen, was zugleich ein neuer Rekord auf Schlusskursbasis war.

Nur noch wenige Schritte gegen US-Shutdown

Weiter im Fokus steht das absehbare Ende des Teilstillstands der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown), das zuletzt bereits die Markterholung auslöste. Am Mittwochabend deutscher Zeit berät nun das US-Repräsentantenhaus. Wann genau in der Kammer des US-Parlaments über den Übergangshaushalt für die Zeit bis Ende Januar abgestimmt wird, ist unklar. Das Ganze könnte sich bis Donnerstag hinziehen.

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"Die Märkte reagieren mit Erleichterung auf ein absehbares Ende des Shutdowns. Es wäre eine spürbare Starthilfe in die stärkste Börsenphase des Jahres, die traditionell mit dem November beginnt", erläuterte Christoph Mertens, Aktienexperte der Fürst Fugger Privatbank. "Die Statistik zeigt, dass auf einen Markt, der bis Ende Oktober zweistellig im Plus war, zwei überdurchschnittlich starke Monate folgen." Diese Bedingung sei 2025 erfüllt, so Mertens.

Weiterer Rückenwind durch Zahlen

"Die Relative Stärke dreht, nun ist Europa wieder in", so ein Marktteilnehmer mit Blick darauf, dass die Vorlagen derzeit nicht die großen Treiber sind. Dagegen schlage die Berichtssaison in Europa die Erwartungen deutlich: "Das stützt und sollte weiter stützen", sagt er und ergänzt: "Die europäischen Unternehmen sind einfach krisenerprobt."

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag, Pavel Ignatov / Shutterstock.com

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