Aktien von Rheinmetall, RENK und HENSOLDT heben ab: Bundestag plant wohl Rüstungspaket in Rekordhöhe

Der Deutsche Bundestag wird einem Bericht von Bloomberg zufolge in der nächsten Woche 29 Beschaffungsaufträge für militärische Güter im Rekordwert von 52 Milliarden Euro genehmigen.
Wie die Agentur unter Berufung auf informierte Kreise berichtete, umfassen die Aufträge eine breite Palette von Material und Dienstleistungen, darunter 22 Milliarden Euro für militärische Grundausrüstung und Bekleidung, 4,2 Milliarden Euro für Puma-Schützenpanzer, 3 Milliarden Euro für Arrow-3-Luftabwehrraketen und Abschussvorrichtungen sowie 1,6 Milliarden Euro für Überwachungssatelliten. Dies sei Teil der Bemühungen, die Bundeswehr zur stärksten konventionellen Armee Europas auszubauen.
Aktien der Rüstungskonzerne reagieren in Frankfurt positiv: Rheinmetall-Aktien gewinnen zeitweise 2,04 Prozent auf 1.651,00 Euro, RENK-Titel legen 2,31 Prozent auf 57,02 Euro zu, für HENSOLDT geht es daneben 2,89 Prozent auf 72,95 Euro nach oben.
DOW JONES
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