30.01.2023 17:40

Aktien Schweiz etwas fester - Zurückhaltung vor Notenbanken

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ZÜRICH (Dow Jones)--Mit Aufschlägen hat der schweizerische Aktienmarkt zum Wochenstart den Handel beendet. Marktteilnehmer sprachen allerdings vor den anstehenden Zinsentscheidungen im Wochenverlauf von einer erhöhten Zurückhaltung der Investoren. Neben der US-Notenbank zur Wochenmitte werden am Donnerstag dann die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England ihre Zinsentscheidungen bekannt geben.

Von der US-Notenbank wird eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte, von der EZB um 50 Basispunkte erwartet. Beide gelten am Markt als weitgehend eingepreist. Damit dürften vor allem Abweichungen von der Erwartungshaltung die Kurse stärker bewegen. Daneben geht es allerdings auch darum, wie falkenhaft oder taubenhaft sich die Notenbanker präsentieren werden, wie weit sie die Zinsen also später noch erhöhen werden und wo sie den Zinsgipfel sehen.

Der SMI verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 11.380 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 13 Kursgewinner und 7 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 40,73 (zuvor: 44,56) Millionen Aktien.

Bei den Einzelwerten zeigte sich eine uneinheitliche Tendenz. Tagesgewinner im SMI waren die Nestle-Aktien mit einem Aufschlag von 1,5 Prozent. Für die Papiere von Novartis ging es 0,7 Prozent nach oben, während die Roche-Titel mit einem Abschlag von 0,4 Prozent schlossen. Daneben rückte die Berichtssaison verstärkt in den Fokus. Am Dienstag wird die UBS (+0,5%) Zahlen für das vierte Quartal vorlegen. Im weiteren Wochenverlauf folgen dann unter anderem noch Novartis, ABB, Roche und Julius Bär.

Für die Aktien von Partners Group ging es um 1,2 Prozent auf 866,40 Franken nach unten. Die Deutsche Bank hat die Einstufung auf "Hold" von "Buy" gesenkt und das Kursziel um 200 Franken auf 1.000 nach unten genommen. Nach Ansicht der Analysten sind die Aktien auf die Zinswende ausgerichtet. Daher gebe es lediglich relativ begrenzte Abwärtsrisiken. Verwiesen wird auf das robuste Geschäftsmodell, die hohen operativen Margen sowie die hohe Absehbarkeit der Gebühreneinnahmen. Da jedoch in naher Zukunft keine Impulsgeber für den Kurs zu erwarten sind und die Kursbewegungen eher von makroökonomischen Faktoren bestimmt werden, ist nach Meinung der Deutschen Bank mehr Geduld erforderlich.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/err

(END) Dow Jones Newswires

January 30, 2023 11:41 ET (16:41 GMT)

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