Euroraum-Inflation nimmt im November leicht zu

02.12.25 11:10 Uhr

Von Hans Bentzien

DOW JONES--Der Inflationsdruck im Euroraum hat im November entgegen den Erwartungen leicht zugenommen. Wie Eurostat mitteilte, sanken die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent, aber lagen um 2,2 (Oktober: 2,1) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen monatlichen Preisrückgang um 0,3 Prozent und eine unveränderte Jahresteuerungsrate von 2,1 Prozent prognostiziert. Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak) sanken um 0,4 Prozent auf Monatssicht und stiegen um 2,4 (2,4) Prozent auf Jahressicht. Erwartet worden waren Raten von minus 0,5 und plus 2,5 Prozent.

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Energie kostete 0,5 (minus 0,9) Prozent weniger als vor Jahresfrist. Lebensmittel, Alkohol und Tabak verteuerten sich um 2,5 (2,5) Prozent und Industriegüter ohne Energie um 0,6 (0,6) Prozent. Die Dienstleistungspreise stiegen im Jahresabstand um 3,5 (3,4) Prozent.

Kontakt: hans.bentzien@dowjones.com

DJG/hab/mgo

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December 02, 2025 05:11 ET (10:11 GMT)