Der Zigarettenhersteller Philip Morris International hat anlässlich einer Konferenz den Jahresausblick angehoben. Der Konzern werde seinen um Wechselkurse bereinigten Gewinn je Aktie 2019 auf vergleichbarer Basis um 9,5 Prozent steigern, teilte das Unternehmen mit. Bislang hatte Philip Morris bei dieser Kennziffer ein Plus von mindestens 9 Prozent in Aussicht gestellt. Das vierte Quartal werde das Jahr mit einer starken Geschäftsentwicklung abschließen.
Glencore sieht höhere Zink- und Ölproduktion bis 2022
Glencore erwartet, die eigene Produktion von Zink- und Öl bis 2022 zu steigern, während die Kupferproduktion voraussichtlich leicht zurückgehen dürfte. Das anglo-schweizerische Rohstoffhandels- und Minenunternehmen prognostizierte, dass die Ölförderung im Jahr 2022 eine Bandbreite von 12,3 bis 13,1 Millionen Barrel erreichen wird. Dem steht eine Spanne von 5,3 bis 5,7 Millionen Barrel für 2019 gegenüber. Die Zinkproduktion dürfte ebenfalls ansteigen, wobei die Produktion 2021 mit rund 1,4 Millionen Tonnen ihren Höhepunkt erreichen und 2022 auf rund 1,2 Millionen Tonnen sinken wird. Für 2019 wird eine Produktion von rund 1,1 Millionen Tonnen erwartet.
Xerox kappt Gewinnprognose
Der Kopiererhersteller Xerox kann seine Jahresprognose nicht mehr halten. Statt eines bereinigten Gewinns je Aktie von 4,00 bis 4,10 US-Dollar traut sich der Konzern jetzt nur noch 3,30 bis 3,40 Dollar zu, wie Xerox mitteilte. Unbereinigt sollen es jetzt nur noch 2,50 bis 2,60 Dollar Gewinn werden statt 3,10 bis 3,20 Dollar.
Cleveland-Cliffs kauft AK Steel für 1,1 Milliarden Dollar
Cleveland-Cliff will mit einem Zukauf zu einem vertikal integrierten Produzenten von Eisenerz und Stahlprodukten werden. Im Rahmen eines Aktientauschs im Wert von 1,1 Milliarden US-Dollar übernimmt das Unternehmen nach eigenen Angaben die AK Steel Holding Corp. Sie werde dabei mit etwa 3 Milliarden Dollar bewertet.
Unicredit-Stellenabbau hauptsächlich in Italien - Agentur
Der von der Unicredit angekündigte Abbau von 8.000 Stellen wird sich einem Agenturbericht zufolge vor allem auf den Heimatmarkt Italien konzentrieren. Wie die Agentur Reuters berichtet, geht die Gewerkschaft Unisin von 5.500 Stellen in Italien aus. Eine andere Gewerkschaft habe dies bestätigt.
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December 03, 2019 12:34 ET (17:34 GMT)