Der Konzern kündigte am späten Donnerstag die niedrigeren Preise an. Je nach Konfiguration müssen Kunden in Deutschland dann zwischen einem und 17 Prozent weniger für die Limousine Model 3 und den weltweiten
Tesla-Bestseller Modell Y bezahlen. In den USA sinken die Preise um sechs bis 20 Prozent, wie Reuters-Kalkulationen ergeben. Für einen US-Kunden, der nun den günstigeren Preis für ein Model Y zahlt und dann noch die in den USA in diesem Monat in Kraft getretenen Subventionen in Anspruch nimmt, summiert sich der Rabatt auf 31 Prozent.
In der vergangenen Woche und im Oktober hatte Tesla bereits die Preise in China, Südkorea, Japan, Singapur und Australien gesenkt. Zusammen mit den Preissenkungen nun in den USA und Deutschland markiert das eine Trendwende von der Strategie, die das Unternehmen bisher meist verfolgt hatte, die Preise bei einer hohen Nachfrage zu erhöhen. Analysten sagten, die Preisreduzierungen könnten in China die Nachfrage ankurbeln und den Druck auf die dortigen Konkurrenten erhöhen, ebenfalls günstigere Preise anzubieten. Das könne dann zu einer Rabattschlacht ausarten. Der größte Markt für den Konzern von Milliardär Elon Musk sind die USA gefolgt von China. Im vierten Quartal hatte Tesla die Analystenerwartungen für die Anzahl der ausgelieferten Fahrzeuge verfehlt.
Im Freitagshandel an der NASDAQ verlor die Tesla-Aktie letztlich 0,94 Prozent auf 122,40 US-Dollar.
(Reuters)
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