In einem eigenen Shop auf der Plattform von
Amazon werden Tesla-Jünger jetzt fündig.
Merchandise aller Art
In dem Shop bietet Tesla unternehmensbezogene Merchandising-Produkte aller Art zum Verkauf an. Noch ist die Produktpalette recht übersichtlich, unter https://www.amazon.com/tesla/ finden Tesla-Fans etwa eine Handyhülle mit Tesla-Logo für den Preis von 45 US-Dollar. Auch eine Tesla-Tasse für 25 Dollar hat den Weg in den Shop gefunden, ebenso wie Tesla-Caps, die zum Preis von ebenfalls 25 Dollar erworben werden können sowie Hoodies, die mit 75 US-Dollar zu Buche schlagen.
Auch vier Fahrzeuge sind im Shop zu finden, zumindest in Modellform. Fans, die den Model S und oder Model X im Maßstab von 1:18 ihr Eigen nennen wollen, werden für 250 US-Dollar fündig.
Shopangebot noch übersichtlich
Dabei hat Tesla bei der Shopbestückung nicht aus dem Vollen geschöpft, denn im firmeneigenen Online-Shop finden sich noch deutlich mehr Produkte mit dem Tesla-Logo. Bei dem Amazon-Shop übernimmt unterdessen Amazon die Auftragsabwicklung.
Elon Musk, das Marketing-Genie
Mit den Produkten dürfte Tesla vorrangig bereits überzeugte Tesla-Kunden ansprechen, die sich mit Accessoires des Elektroautobauers umgeben wollen. Dabei hat die Geschäftsidee durchaus Potenzial, wie Elon Musk mit seinem anderen Unternehmen, der Boring Company, bewiesen hat. Für den Tunnelbauer hatte der umtriebige Milliardär unter anderem Caps auf den Markt gebracht, die sich außerordentlich gut verkauften. Angespornt von diesem Erfolg brachte Musk danach Flammenwerfer mit dem Logo des Unternehmens auf dem Markt, auch für den bei Tunnelbohrungen anfallenden Dreck fand Musk eine originelle Verwendung.
Tesla hat allerdings mit dem Model S, X und 3 bereits eine Produktpalette am Start, die sich durchaus gut zu verkaufen scheint. Schließlich hat der Autobauer im letzten Jahresviertel schwarze Zahlen vermeldet. Einen großen Umsatzbeitrag dürfte der neue Amazon-Shop im nächsten Quartal hingegen zunächst nicht liefern. Dabei kann der Elektroautobauer frisches Geld derzeit gut gebrauchen. Erst vor wenigen Wochen hatte der Elektroautobauer die Entlassung von 3.000 Mitarbeitern angekündigt und dies als Kostensparmaßnahme begründet.
Redaktion finanzen.net
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