03.02.2023 07:22

Scholz - Mindestens 400.000 Wohnungen jährlich bleibt das Ziel

Folgen
Werbung

Berlin (Reuters) - Bundeskanzler Olaf Scholz hält an dem Ziel fest, dass in Deutschland mindestens 400.000 Wohnungen pro Jahr gebaut werden müssen.

Dies sei derzeit etwa wegen der Preissteigerungen schwer zu erreichen, räumte er bei einem Bürgerdialog in Marburg am Donnerstag ein. Aber diese Zahl bleibe weiter das Ziel, das man Stück für Stück erreichen müsse. Denn die Bauindustrie müsse wissen, wie sehr sie die Kapazitäten ausweiten müsse. "Wenn wir das erreicht haben, dürfen wir nie wieder weniger Wohnungen bauen als diese 400.000 Wohnungen pro Jahr", betonte der SPD-Politiker.

Dies sei machbar, sagte Scholz. Er erinnerte daran, dass im Jahr 1972 in Deutschland 800.000 Wohnungen innerhalb von zwölf Monaten gebaut worden seien. Mit Blick auf die veränderte Wohnbauförderung sagte Scholz, er sei optimistisch, dass der Markt schnell verstanden haben werde, wie die Förderung funktioniere. Die Ampel-Regierung habe sehr viel Geld für die Neubauförderung zur Verfügung gestellt.

(Bericht von Andreas Rinke; redigiert von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

Werbung
Werbung
Werbung
Neue Funktionen als Erstes nutzen
Sie nutzen finanzen.net regelmäßig? Dann nutzen Sie jetzt neue Funktionen als Erstes!
Hier informieren!
Werbung
Börse Stuttgart Anlegerclub
Werbung

Heute im Fokus

Sorgen um Bankensektor: DAX geht unter 15.000 Punkten ins Wochenende -- Wall Street letztlich fester -- Deutsche Bank-Aktie abgestraft - Credit Default Swaps steigen -- SAP, Varta, TUI im Fokus

Deutsche Wohnen belässt Dividende unverändert. London mit weniger Bedenken gegen Milliarden-Übernahme von Activision Blizzard. Shortseller Hindenburg Research nimmt Zahlungsdienstleister Block ins Visier. CS und UBS wegen Russlandsanktionen zum Ziel von US-Ermittlungen geworden. Stifel passt Ziel für Volkswagen an. ABB plant weiteren Aktienrückkauf von bis zu 1 Milliarde USD.

Umfrage

Sollte die EZB angesichts der drohenden Bankenkrise auf eine lockere Geldpolitik setzen?

finanzen.net zero
finanzen.net zero

Oskar

ETF-Sparplan

Oskar ist der einfache und intelligente ETF-Sparplan. Er übernimmt die ETF-Auswahl, ist steuersmart, transparent und kostengünstig.
Zur klassischen Ansicht wechseln