06.02.2023 07:42

Zahl der Erdbeben-Opfer in der Türkei und Syrien weiter gestiegen

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Diyarbakir/Ankara (Reuters) - Die Zahl der Todesopfer des schweren Erdbebens im Süden der Türkei und im Nordwesten Syriens ist weiter gestiegen.

Die türkische Katastrophenschutzbehörde sprach am Montagmorgen von 76 Toten und 440 Verletzen. Mehrere Provinzen im Süden des Landes seien betroffen. In Syrien wurden mehr als 100 Tote gezählt, wie die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete. Hunderte Menschen seien verletzt worden. Dort waren demnach die Provinzen Hama, Aleppo und Latakia betroffen. Starker Regen und Schneeregen erschwere die Rettungsarbeiten. In beiden Ländern stürzten den Angaben zufolge zahlreiche Gebäude ein.

Das Epizentrum der Erdstöße am frühen Montagmorgen lag in der Nähe der südtürkischen Stadt Gaziantep nahe der Grenze zu Syrien. Es hatte laut dem deutschen Geo-Forschungszentrum GFZ eine Stärke von 7,9. Die US-Erdbebenwarte gab eine Stärke von 7,8 an und sprach von mehreren Nachbeben. Die türkische Katastrophenschutzbehörde meldete eine Stärke von 7,4.

(Bericht von Umit Ozdal und Ece Toksabay, geschrieben von Christian Götz, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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