Krypto News Rückblick: Das war diese Woche wichtig!
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Bitcoin zeigte am Sonntag eine spürbare Erholung und kletterte zurück auf rund 92.000 US-Dollar, wodurch die Woche trotz geringer Dynamik versöhnlich enden dürfte. Inmitten eines insgesamt stabilen Marktumfelds entstanden dabei Entwicklungen, die für den weiteren Verlauf des Jahres relevant sein könnten. Vor diesem Hintergrund folgt nun ein kompakter Rückblick auf die wichtigsten Krypto-Themen der vergangenen Woche. Denn von Ethereum über Presales bis zu Strategy gab es spannende Nachrichten:
Ethereum aktiviert Fusaka-Upgrade: Buterin sieht Trendwende
Ethereum führte am 3. Dezember 2025 mit dem Hard Fork „Fusaka” das zweite große Protokoll-Update des Jahres ein. Zentraler Bestandteil ist PeerDAS. Dies ist ein Verfahren zur Datenverfügbarkeit, das Daten aus Layer-2-Systemen nicht mehr vollständig, sondern stichprobenbasiert verarbeiten lässt. Dadurch sinken die technischen Anforderungen für Nodes deutlich, während die Menge verarbeitbarer Blobs pro Block spürbar steigt. Der Mechanismus schafft damit die Grundlage, um Rollups und andere Layer-2-Anwendungen kostengünstiger und effizienter zu betreiben.
Das Upgrade gilt als wichtiger Baustein für die Skalierung von DeFi-Infrastruktur und eröffnet zusätzlichen Spielraum für spätere Optimierungen des Netzwerks. Ethereum-Mitgründer Vitalik Buterin bezeichnete Fusaka als Wendepunkt, weil das „Sharding“ damit technisch greifbar wird und Validierungen mit deutlich weniger Daten möglich sind. Zugleich betonte er, dass weitere Komponenten wie ZK-basierte Ausführungsumgebungen und fortschrittliche Blockproduktion notwendig bleiben, um das volle Skalierungspotenzial auszuschöpfen.
Bitcoin Hyper erreicht 29 Mio. $ – beste Layer-2 für BTC?
In der vergangenen Woche zog Bitcoin Hyper erhebliche Mittel an und überschritt im Presale die Marke von rund 29 Millionen US-Dollar. Hintergrund ist ein technologischer Ansatz, der darauf abzielt, die Bitcoin-Blockchain funktional zu erweitern, ohne das Grundprotokoll zu verändern. Layer-2-Systeme gelten hierbei als Möglichkeit, Transaktionen schneller und kostengünstiger abzuwickeln und damit Einsatzfelder zu erschließen, die über die reine Wertaufbewahrung hinausgehen. Damit könnte das Bitcoin-Ökosystem vielfältig werden.
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Bitcoin Hyper entwickelt dafür eine eigenständige Layer-2, die Rechenprozesse parallel verarbeiten soll, um hohe Geschwindigkeit und niedrige Gebühren zu erreichen. Die Architektur orientiert sich an modernen Hochleistungs-Netzwerken und kombiniert Skalierbarkeit mit einem starken Sicherheitsanspruch. Nutzer können Bitcoin im Mainnet hinterlegen, die Einlagen in eine Wrapped-Version überführen und diese auf der Layer-2 verwenden. Dadurch entsteht eine Umgebung, in der komplexe Anwendungen realisierbar sind.
Der HYPER-Token übernimmt innerhalb des Systems zentrale Funktionen, unter anderem als Zahlungsmittel und Governance-Instrument. Staking spielt ebenfalls eine Rolle und bietet aktuell 40 Prozent APY.
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Bitcoin versus Gold: CZ führt Peter Schiff vor
Die Diskussion, ob Bitcoin langfristig eine ähnliche Rolle wie Gold einnehmen kann, begleitet die Kryptowährung seit ihren Anfängen. Befürworter verweisen häufig darauf, dass selbst ein Preis von einer Million US-Dollar pro Bitcoin nicht unrealistisch wäre, da die gesamte Marktkapitalisierung trotzdem unter jener von physischem Gold läge. Kritiker hingegen lehnen diese Sichtweise ab und bezeichnen Bitcoin als reine Spekulation ohne intrinsischen Wert.
Zu den bekanntesten Skeptikern zählt Peter Schiff, der seit Jahren die Vorzüge von Edelmetallen betont und Kryptowährungen als Blase einstuft. Auf der Binance Blockchain Week traf er auf Binance-Gründer CZ, der eine pointierte Demonstration nutzte, um den Unterschied zwischen beiden Anlageformen hervorzuheben.
CZ präsentierte einen Goldbarren und stellte die Frage, ob Schiff zweifelsfrei beurteilen könne, ob das Metall echt sei. Diese Herausforderung verdeutlichte, dass physisches Gold trotz jahrhundertealter Bedeutung nicht ohne Weiteres verifizierbar ist. Bitcoin hingegen basiert auf einem System, bei dem Eigentum und Authentizität jederzeit transparent geprüft werden können.
HumidiFi-Presale nach Bot-Angriff vollständig neu gestartet
Der Presale von HumidiFi wurde in der vergangenen Woche gestoppt, nachdem eine automatisierte Attacke den Start komplett verzerrte. Eine groß angelegte Bot-Operation kaufte innerhalb weniger Sekunden nahezu den gesamten Vorrat auf und nutzte dafür hunderte neu erstellter Wallets, um Beschränkungen zu umgehen.
Nach der Entdeckung wurde der ursprüngliche Verkaufsprozess deaktiviert und die ausgegebenen Token isoliert. Das Team kündigte an, den Neustart auf Grundlage strengerer Sicherheitsvorgaben durchzuführen. Dazu gehören neue Limits, zusätzliche Prüfmechanismen und Systeme zur Erkennung verdächtiger Muster. Für den Relaunch wird ein neuer Token ausgegeben, während legitime Käufer aus dem ersten Versuch entschädigt werden sollen. Der identifizierte Angreifer wird dauerhaft ausgeschlossen.
Neue Solana-Bridge stärkt das Base-Ökosystem
Base führte in der vergangenen Woche eine eigene Bridge zu Solana ein, die auf Chainlinks CCIP aufbaut und beide Netzwerke erstmals technisch vereint. Damit lassen sich native Solana-Assets ohne zusätzliche Zwischenschritte in Anwendungen auf Base einsetzen, wodurch Kosten sinken und Transaktionen deutlich schneller ablaufen. Entwickler erhalten direkten Zugang zu Liquidität, ohne selbst komplexe Infrastruktur bereitstellen zu müssen.
Die Architektur basiert auf einem bidirektionalen Transfermodell, bei dem Token auf einer Seite gesperrt und auf der anderen neu ausgegeben werden. Validierungen laufen über kryptografische Nachweise sowie kontraktbasierte Spiegelmechanismen, die beide Blockchains sicher verknüpfen.
PepeNode über 2,25 Mio. $ – Mine-2-Earn mit 570 % Staking-Rendite
PepeNode entwickelte sich in der vergangenen Woche zu einem der auffälligeren neuen Projekte, weil es den energieintensiven Mining-Prozess in eine digitale Spielumgebung überträgt. Der Ansatz stellt ökonomische Belohnungssysteme bereit, ohne reale Hardware oder hohen Stromverbrauch zu erfordern. Bitcoin-Mining ist für Privatanleger kaum noch rentabel. PepeNode nutzt dieses Marktumfeld, um ein Modell zu etablieren, bei dem Erträge über ein Strategie-Spiel möglich werden.
Im Zentrum steht eine virtuelle Infrastruktur, die durch den Erwerb und Ausbau digitaler Anlagen aufgebaut wird. Jede Einheit besitzt festgelegte Eigenschaften und beeinflusst den produktiven Output. Damit positioniert sich PepeNode eher im Bereich wirtschaftlicher Simulation als im Umfeld üblicher Play-to-Earn-Spiele.

Mit der Tokenomics setzt das Projekt auf ein deflationäres Modell: Bei Upgrades werden genutzte PEPENODE-Token dauerhaft entfernt, was das Gesamtangebot reduziert und potenziell Preisstabilität oder Knappheit fördert. Der Presale zog schnell Aufmerksamkeit auf sich und erreichte mehr als 2,25 Millionen US-Dollar, unterstützt durch hohe Staking-Erträge von aktuell 570 Prozent APY.
Predict.Fun bringt mehr Rendite in Prognosemärkte
Ein neues Projekt auf der BNB Chain rückte in der vergangenen Woche in den Fokus, nachdem ein Hinweis von Ex-Binance-Chef CZ das Interesse verstärkte. Predict.Fun kombiniert klassische Wettmärkte mit einem Mechanismus, der eingesetztes Kapital während laufender Positionen verzinst und damit ungenutzte Liquidität vermeidet. Dieser Ansatz unterscheidet sich klar von etablierten Modellen, bei denen Gelder meist ohne Ertrag gebunden sind.
Das Projekt wird von einem früheren Binance-Mitarbeiter entwickelt und erhält Unterstützung durch YZi Labs, was Nähe zum bestehenden Ökosystem signalisiert.
Strategy legt erstmals umfangreiche Dollar-Reserve an
Strategy führte in der vergangenen Woche einen Kurswechsel durch und bildete eine Liquiditätsreserve von 1,44 Milliarden US-Dollar, um künftige Ausschüttungen und Verpflichtungen zu sichern. Die Mittel stammen aus dem Verkauf von Class-A-Aktien über das bestehende ATM-Programm, das künftig weiter genutzt werden soll, um den Puffer auf bis zu zwei Jahre auszubauen.
Michael Saylor beschrieb die Maßnahme als Ergänzung zur bestehenden Bitcoin-Strategie. Perspektivisch soll die Reserve an den mNAV gekoppelt werden: Übersteigt der Aktienkurs diesen Wert, sind neue Kapitalerhöhungen geplant. Liegt er darunter, könnten erstmals Verkäufe von Bitcoin oder Derivaten geprüft werden.
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