Rohstoffe in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Zu verdanken war dies vor allem den massiven Kursverlusten an den US-Aktienmärkten. Für
Gold spricht weiterhin die anhaltende Unsicherheit bezüglich des chinesisch-amerikanischen Handelskonflikts und des befürchteten erneuten "Shutdown" ab Mitte Februar. In seiner Rolle als bewährter Krisenschutz kann Gold durch seine derzeit extrem niedrige Volatilität überzeugen. So rutschte der CBOE-Goldvolatilitätsindex mit 9,7 Prozent wieder in den einstelligen Bereich, während sein Pendant auf den S&P-500 (VIX: 16,4 Prozent) deutlich angestiegen ist. Ein Krisenschutz mit geringen Kursschwankungen, was will man mehr?
Am Freitagmorgen präsentierte sich der
Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 1,20 auf 1.313,00 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Die Nachfrage bereitet Sorgen
Skeptische Äußerungen von Trumps oberstem Wirtschaftsberater haben an den Ölmärkten am gestrigen Donnerstag erheblichen Verkaufsdruck generiert und zu einem Tagesverlust von 2,5 Prozent (WTI) bzw. 1,7 Prozent (Brent) geführt. Wichtige Daten wird gegen 19.00 Uhr die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes veröffentlichen. Ihr Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten dürfte für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen und könnte sich im Falle unerwarteter Überraschungen auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken. .
Am Freitagmorgen präsentierte sich der
Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (März) um 0,40 auf 52,24 Dollar, während sein Pendant auf Brent (April) um 0,41 auf 61,22 Dollar zurückfiel.
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