Rohstoffe in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies allerdings ein markant gestiegenes allgemeines Interesse an Gold-Futures aus, was bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) durch einen kräftigen Zuwachs von 502.700 auf 546.500 Futures (+8,7 Prozent) zum Ausdruck kam. Zugleich stellte sich aber sowohl unter großen als auch unter kleinen Terminspekulanten ein nachlassender Optimismus ein. Großspekulanten (Non-Commercials) haben ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) innerhalb einer Woche von 211.350 auf 199.700 Kontrakte zurückgefahren (-5,5 Prozent), während unter Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Rückgang von 26.100 auf 25.300 Futures (-3,1 Prozent) registriert worden war.
Am Montagmorgen präsentierte sich der
Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,20 auf 1.818,70 Dollar pro Feinunze.

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Nach einem Wochengewinn in Höhe von fünf Prozent (Brent) bzw. sechs Prozent (WTI) zeigt sich der fossile Energieträger im frühen Montagshandel weiterhin freundlich. Trotz hoher Corona-Neuinfektionen überwiegen an den Ölmärkten weiterhin die Angebotssorgen. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies für die USA bei der Zahl der Öl-Bohranlagen zwar ein Plus von 481 auf 492 aus, unter den OPECplus-Staaten gibt es derzeit aber massive Probleme die beschlossenen Förderquoten zu erfüllen. Aktuell fehlt der US-Sorte WTI nicht mehr viel, um ein neues Achtjahreshoch zu markieren.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,48 auf 84,30 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,28 auf 86,34 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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