Trade Republic Alternative: Weitere Neobroker im Test
Neobroker bieten sowohl Trading-Profis als auch Börsen-Neulingen viele spannende Features und Vorteile. Intuitive Bedienung, zahlreiche Assets und dann auch noch unschlagbare Preise. Neobroker wie Trade Republic wollen - laut eigenen Angaben - das Trading so einfach wie noch nie gestalten. Doch auch andere Broker bieten ähnliches – oder sogar mehr und kommen damit als Trade Republic Alternative infrage.
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Trade Republic: Der Neobroker im Überblick
2015 wurde Trade Republic in München unter dem Namen Neon Trading im Startup-Inkubator der Comdirect Bank gegründet. Seinen operativen Sitz hat die Trade Republic Bank GmbH allerdings in Berlin. Kunden haben die Möglichkeit über eine App oder seit Oktober 2021 über eine browserfähige Webanwendung mehr als 7.500 Aktien und ETFs sowie die Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash und Litecoin zu handeln.
Trade Republic möchte das Trading intuitiver und leichter zugänglich für Börsen-Neulinge machen. Erfüllt man alle nötigen Anforderungen, hat man in wenigen Minuten ein Konto eröffnet und kann mit dem Trading beginnen. Wertpapiere können dabei bereits für einen Euro Fremdkostenpauschale gehandelt werden. Das Angebot klingt verlockend. Doch die eine oder andere Trade Republic Alternative kann mit diesem Angebot sicher mithalten.

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Details zum Trading-Angebot von Trade Republic
Als Kunde können Sie bei Trade Republic ausschließlich ein mobiles Tradingangebot nutzen. Die hauseigene Trading-App bietet Ihnen die Möglichkeit Aktien, ETFs und Derivate handeln zu können.
Börsen und Handelslätze
Anleger stoßen bei Trade Republic auf ein eher minimalistisches Angebot an Handelsplätzen. Kunden von Trade Republic können ihre Orders ausschließlich an der Lang & Schwarz Exchange (LSX) platzieren. Derivate können außerbörslich, durch eine Kooperation mit der HSBC, gehandelt werden.
Der Handel an ausländischen Börsen ist bei Trade Republic jedoch nicht möglich. So können Trader also beispielsweise keine Aktien direkt an US-Börsen wie NYSE oder NASDAQ kaufen. Des Weiteren ist der Handel an der Terminbörse Eurex, der CFD-Handel, der Forex-Handel sowie der Handel von Fonds bei Trade Republic nicht möglich.
Gebühren
Neobroker gehören grundsätzlich zu den günstigsten Online-Brokern. Auch Trade Republic erhebt beim Wertpapierhandel keine Orderprovision. Allerdings fällt für Anleger eine Fremdkostenpauschale in Höhe von einem Euro pro Trade an. Unabhängig vom Ordervolumen kostet der Kauf eines Wertpapiers über die LSX also immer einen Euro.
Sparpläne
Trade Republic Kunden haben die Möglichkeit, Sparpläne kostenfrei auf circa 1.500 ETFs einzurichten. Auch 2.500 Aktien-Sparpläne stehen den Kunden zur Verfügung. Dabei liegt der Mindestanlagebetrag bei 10 Euro. Die ETF-Sparpläne können in einem monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen oder jährlichen Rhythmus eingerichtet werden.
Hinweis: Fonds-Sparpläne sowie Zertifikate-Sparpläne bietet Trade Republic nicht an.
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Trade Republic Alternative: finanzen.net Zero
Eine spannende Trade Republic Alternative ist finanzen.net zero1 (ehemals Gratisbroker). Der 2021 an den Start gegangene Neobroker ermöglicht den Handel mit Aktien frei von Ordergebühren (zzgl. marktüblicher Spreads) – inklusive kostenloser Depot- und Kontoführung. Im Gegensatz zu Trade Republic fällt dabei keine Fremdkostenpauschale an. Auch Negativzinsen gibt es keine. Denn der Anbieter finanziert sich ausschließlich über Rückvergütungen seiner Handelspartner.
Orders können über den von der Börse München betriebenen Handelsplatz Gettex platziert werden. Finanzen.net zero Kunden haben die Auswahl aus rund 4.000 verschiedenen Aktien. Des Weiteren kann in über 2.000 ETFs investiert werden – auch über einen Sparplan. Diese können bereits ab einem Betrag von 25 Euro pro Monat eingerichtet werden. Zudem hat finanzen.net zero 2.100 Fonds sowie 180.000 Zertifikate und Optionsscheine im Angebot.
Tipp: Neben ETFs können Sie bei finanzen.net zero1 auch ETP-Sparpläne auf die Kryptowährungen Bitcoin, Ethereum und Litecoin einrichten.
Trade Republic Alternative - das sollten Sie tun
Beitrag verfasst von:
Jasmin Mencin ist seit Anfang 2021 Teil der Ratgeber-Redaktion. Sie ist zuständig für die Themen Robo-Advisor, Neobroker und Kryptowährungen. Ihr Studium in den Fächern Germanistik und Pädagogik hat sie mit einem Master abgeschlossen. Während ihres Studiums sammelte sie bereits erste Erfahrungen als Content Writerin im Bereich Sprachen.
*Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.
🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.
1Hinweis: finanzen.net zero ist ein Angebot der finanzen.net zero GmbH, einer Tochter der finanzen.net GmbH. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Bildquelle: Ralf Liebhold / Shutterstock.com
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