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ELTIF 2.0: Das Erfolgsmodell im neuen Gewand

ELTIF auf den Punkt gebracht
Mit der Einführung des ELTIF im Jahr 2015 schrieb die EU ein Stück Finanzgeschichte: Zum ersten Mal erhielten Privatanleger:innen Zugang zu innovativen Investmentprojekten in den Bereichen Infrastruktur, Digitalisierung, erneuerbare Energien – und damit die Chance, ihr Kapital stärker in die Wirtschaft einzubinden und gezielt langfristige Investments mit wirtschaftlichem und sozialem Impact zu fördern.
84 Finanzprodukte wurden bislang unter dem ELTIF-Banner an den europäischen Markt gebracht, die Mehrzahl davon sogar erst in den vergangenen drei Jahren. Das klingt vielleicht nicht nach dem ganz großen Hype – doch es steckt so einiges dahinter: Schon Ende 2021 wurde das Volumen des ELTIF-Marktes auf 7,5 Milliarden Euro geschätzt, bei erst 53 registrierten und vermarkteten ELTIFs.
Als noch junges Finanzinstrument kommt der ELTIF mit einem strengen Regelwerk daher – auch zum Schutz der Anleger:innen. Bislang darf nur investieren, wer über ein Vermögen von mindestens 100.000 Euro verfügt. Der Mindestanlagebetrag liegt bei 10.000 Euro. Und bei einem Vermögen von weniger als 500.000 Euro dürfen höchstens 10 Prozent des Vermögens in einen ELTIF investiert werden.
Neue Regeln, neue Chancen: Der ELTIF II
Vermutlich sind es gerade auch diese rechtlichen Vorgaben, die den Hype um ELTIFs bislang etwas gedämpft haben: Anleger:innen beklagten die hohen Einstiegshürden, die fehlenden Möglichkeiten zur breiteren Streuung ihres Vermögens sowie die daraus resultierenden höheren Anlagerisiken.
Auch deshalb verabschiedet die EU nun nach knapp acht Jahren die zweite Version des Finanzinstruments – und setzt dabei auf neue Spielregeln.
An den Start geht der ELTIF II voraussichtlich Anfang 2024. Ab da soll vieles einfacher, umgänglicher, flexibler werden – sowohl für Anleger:innen als auch für Fonds- und Assetmanager:innen am ELTIF-Markt.
Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die erweiterte Auswahl möglicher Vermögenswerte, die Option auf eine globale Investmentstrategie sowie die Aufweichung vieler Investmenthürden auf Anleger:innen- und Managementebene.
So weit, so gut. Doch wie funktioniert ELTIF II nun in der Praxis? Und was genau verändert sich für Anleger:innen? Am Beispiel des ELTIF klimaVest schauen wir uns das geplante Update noch einmal genauer an.
klimaVest: Der ELTIF für nachhaltige Infrastruktur
klimaVest ist ein junger Fonds mit großen Ambitionen: Von 870 Millionen Euro, die im Jahr 2021 in den deutschen ELTIF-Markt investiert waren, entfielen 590 Millionen Euro auf den ELTIF aus dem Haus Commerz Real – also mehr als zwei Drittel des gesamten Marktes. Und das erst ein Jahr nach seiner Auflage.
Diesen Vorsprung hat er kontinuierlich ausgebaut: Circa eine Milliarde Euro umfasst das Eigenkapital des Fonds heute. Damit ist er nicht nur der größte ELTIF am deutschen Finanzmarkt, sondern gleichzeitig auch der einzige mit zertifiziertem Nachhaltigkeitsfokus. Mit mehr als 40 Projekten im Bereich Erneuerbare Energien fördert klimaVest gezielt den Ausbau nachhaltiger Infrastruktur in der europäischen Realwirtschaft.
Dank der neuen Regelungen steht der weiteren Entwicklung des Fonds nun nichts mehr im Weg: Mit ELTIF II hat klimaVest nun die Chance, seine Investmentstrategie auch auf Drittländer auszudehnen und zum Beispiel Wind- oder Solarkraftprojekte in Norwegen, Neuseeland oder den USA zu entwickeln. So kann das Portfolio geographisch breiter aufgestellt werden und einzelne Anlagerisiken besser ausgeglichen werden.
Ferner fällt der Mindestwert von 10 Millionen Euro pro Vermögenswert weg und verschafft klimaVest künftig die Freiheit, auch kleinere Energie- und Infrastrukturprojekte zu fördern.
Auch für Anleger:innen werden die Einstiegshürden mit ELTIF II deutlich gesenkt: Wer in ELTIFs wie klimaVest investieren möchte, kann nun bald auch kleinere Beträge anlegen und muss sich nicht mehr am Mindestanlagebetrag von 10.000 Euro orientieren. Hinzu haben Anleger:innen nun die Möglichkeit, mehr als 10 Prozent ihres Vermögens in ELTIFs anzulegen und ihr Portfolio so noch selbstständiger zu gestalten.
ELTIF II und klimaVest: Der Weg nach vorn
Mehr Freiheiten, mehr Flexibilität: Mit ELTIF II geht das Finanzinstrument bald in die zweite Runde und kündigt einen vielversprechenden Aufschwung an. Anleger:innen, die sich jetzt für ein Investment in klimaVest entscheiden, tragen aktiv dazu bei, diese Entwicklung mitanzustoßen.
Denn je größer das Fondsvermögen, desto größeren Impact kann klimaVest mit seinen Investments bewirken – und das bedeutet auch größere Renditechancen. Zusätzliches Volumen bietet dem Fonds die Chance, verstärkt in innovative, kapitalintensive Anlagen wie Offshore-Windparks und Zukunftsbranchen wie Energy Storage oder Energy Distribution vorzustoßen, ohne dabei sein Portfolio aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Ein erster Blick nach vorn zeigt somit nicht nur, welche Möglichkeiten das Finanzinstrument für Anleger:innen und Fonds wie klimaVest bietet – sondern auch, wie ELTIF II in der Finanzierung einer nachhaltigeren Realwirtschaft für neuen Auftrieb sorgt.
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Bildquelle: Tobias Arhelger / Shutterstock.com