Der angeschlagene Immobilienkonzern Adler Group hat sich finanziell etwas Luft verschafft und sich mit wichtigen Gläubigern über Anleihebedingungen geeinigt sowie die Zusicherung für neues Fremdkapital über fast eine Mrd. Euro erhalten.

Die Vereinbarung mit den Gläubigern sichere die Finanzierung bis Mitte 2025. Dies gelte auch für den theoretischen Fall, dass keine weiteren Portfolio- oder Projektveräußerungen stattfinden. Daher fühlt sich das Management für die kommenden Jahre gewappnet. Die Prognose für das Gesamtjahr 2022 wurde bestätigt.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat der Immobilienkonzern die Neustrukturierung und steigende Zinsen zu spüren bekommen. Portfolio- oder Projektveräußerungen stehen aber weiter ins Haus, da Adler sich künftig auf Berlin konzentrieren möchte. Im dritten Quartal kam der Konzern dabei zwar voran, die Verschuldung blieb aber weiter hoch. Der für die Anleihebedingungen maßgebliche Verschuldungsgrad lag per Ende September bei 55 Prozent und damit deutlich unter dem relevanten Schwellenwert der Anleihebedingungen von 60 Prozent.

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Bis Ende September 2022 fiel der beizulegende Zeitwert des Portfolios von Adler im Vergleich zur Jahresmitte aufgrund höherer Finanzierungskosten um 2,3 Prozent. Im Vorjahresvergleich ist er allerdings etwas besser geworden, ebenso wie die Leerstandquote. Sie hat sich mit 1,7 Prozent fast halbiert. Gleichzeitig brachen die Nettomieterträge wegen der Verkäufe um 28 Prozent auf 187 Mio. Euro ein. Das operative Ergebnis aus Vermietung (FFO 1) fiel sogar um ein Drittel auf 68 Mio. Euro.

Derweil schreitet die Neustrukturierung voran: Im dritten Quartal konnte Adler den Verkauf von drei Entwicklungsprojekten abschließen. Der Gesamtbruttoerlös belief sich auf rund 218 Mio. Euro. Außerdem wurde der Verkauf eines weiteren Objekts für einen erwarteten Bruttoerlös von rund 37 Mio. Euro vereinbart.

Immobilienaktien stabilisieren sich

Die Aktien verschiedene Immobiliengesellschaften haben in diesem Jahr unter den steigenden Zinsen gelitten. Die Adler Group konnte sich in den vergangenen Wochen jedoch stabilisieren und kletterte um knapp 10 Prozent in den letzten 4 Wochen. Bei Vonovia ging es in diesem Zeitraum ebenfalls aufwärts, allerdings steht seit Jahresbeginn noch ein Minus von rund 42 Prozent in den Büchern. Kurzfristig geht auch die Dynamik verloren, was an einem fallenden MACD (Momentum) abzulesen ist. Erst oberhalb des Widerstands bei knapp 26 Euro bessert sich die charttechnische Situation.

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