Wahltermin als Belastungsfaktor
Die Hochphase des US-Wahlkampfes ist dann wieder für eine saisonale Schwächephase
prädestiniert. Per Saldo spricht einiges für die Ausprägung des Jahreshoch recht früh
im Jahr – konkret: per Anfang Juli. Damit weicht das Wahljahr deutlich vom sonst gängigen
Saisonmuster ab. Während der Goldpreis in der 2. Jahreshälfte normalerweise saisonal
gut unterstützt ist, sieht das Jahr der US-Präsidentschaftswahl ein anderes Verlaufsmuster
vor. Gerade in den Zeiträumen von Mitte Februar bis Anfang April sowie von Ende September
bis Mitte Dezember sollten Gold-Shortsignale auf fruchtbaren saisonalen Boden fallen.
Das herausfordernde Umfeld schlägt sich auch in der Trefferquote nieder. Lediglich
in sechs von 13 Wahljahren konnte der Goldpreis zulegen. In sieben Jahren musste das
Edelmetall indes Kursverluste verkraften. Der Vollständigkeit halber möchten wir noch
an die starke Goldpreisentwicklung im Jahr 2020 – dem letzten US-Wahljahr – erinnern.
Damals konnte das Edelmetall letztlich um 24 % zulegen. Ohne diese überzeugende Performance
würde die Bilanz des Goldpreises im Jahr der US-Präsidentenwahl noch bescheidener
ausfallen.
Gold (Daily)
Quelle: macrobond, HSBC² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Gold
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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