Donald Trump: Ein Porträt aus Geld

1,6% liegt der handelsgewichtete US-Dollar seit dem Monatsanfang vorne, gegenüber dem Euro ist es zwar etwas weniger, aber immerhin konnte gestern mal wieder die 1,15 erreicht werden. Es ist noch nicht einmal drei Wochen her, aber die erste Jahreshälfte, welche für den US-Dollar die schwächste gegenüber dem Euro seit den 70er Jahren war und in der wir Niveaus von 1,18 erreicht haben, scheint momentan weit weg zu sein.

Wenn man nun allerdings denkt, dass es das gewesen war mit der USD-Schwäche, dann würde ich zumindest zur Vorsicht mahnen. Denn natürlich hat der US-Dollar in den letzten Tagen aufwerten können. Die Daten sprachen aber eben auch dafür. Die Inflation kam am Dienstag zwar wie erwartet rein. Erwartet worden war aber eben auch eine leichte Wiederbeschleunigung der Teuerungsrate und dies spricht grundsätzlich erstmal für eine vorsichtigere Fed. Zudem waren in einigen Unterkomponenten klare Anzeichen dafür zu erkennen, dass die Zölle eine Auswirkung auf die Inflation haben. Auch wenn andere Effekte dem in der Gesamtrate entgegenwirken. Und auch die gestrigen Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen deuten eher auf eine weiterhin robuste Entwicklung beim privaten Konsum hin, was ebenfalls nicht für Zinssenkungen spricht. Dementsprechend sollte man nicht überrascht sein, dass der US-Dollar wieder etwas aufwerten konnte.

Andererseits muss man aber eben auch sagen, dass nach einer Abwertung von über 13% im ersten Halbjahr gegenüber dem Euro, ein Wiederanstieg von noch nicht einmal 2% auch nicht gerade eine Trendwende ist, sondern vielleicht eher eine Verschnaufpause. Denn die Probleme des US-Dollar sind ja nicht weg, und könnten in der nächsten Woche wieder stärker in den Fokus rücken. Die Episode am Mittwoch sollte uns dabei eine Warnung sein. Die US-Regierung wollte ganz offensichtlich einmal austesten, wie der Markt denn reagieren würde auf eine Entlassung des Fed-Chefs. Die Überlegungen diesbezüglich sind also sehr konkret und mit jedem Mal, mit dem die US-Regierung wieder öffentlich mit diesen Gedanken spielt, wird die Unabhängigkeit der Fed ein kleines bisschen weniger.

Zudem sollten auch die Zölle in der nächsten Woche wieder stärker im Fokus stehen. Wir kommen dem 1. August mit schnellen Schritten näher, und nur weil der Markt fest davon überzeugt zu sein scheint, dass Trump auch dieses Mal einen Rückzieher machen wird, muss es nicht so kommen.

Die Stärke und die Schnelligkeit der Abwertung des US-Dollars im ersten Halbjahr machte eine leichte Erholung in den letzten Wochen sehr wahrscheinlich. Und diese muss auch noch nicht am Ende sein. Strukturell sehe ich den US-Dollar aber auch weiterhin eher im Abwärtstrend.

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