Der deutsche Aktienmarkt musste zum Wochenschluss kräftige Abschläge hinnehmen. Neben neuen Zollankündigungen von US-Präsident Trump sorgte vor allem ein sehr schwacher US-Arbeitsmarktbericht für schlechte Stimmung unter den Anlegern. Der DAX fiel um 2,66 Prozent auf ein Mehrwochentief bei 23.426 Punkten. MDAX und TecDAX verloren 2,22 respektive 2,36 Prozent. In den drei Indizes gab es sechs Kursgewinner und 95 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 88 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sprang um 4,14 Punkte auf 22,01 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnten lediglich die Versorger (+0,05%) zulegen. Am schwächsten tendierten Industriewerte (-4,03%) und Versicherungen (-3,03%). Bayer stemmte sich an der DAX-Spitze mit einem Plus von 2,82 Prozent gegen den Negativtrend. Der Konzern konnte mit seinen Quartalszahlen überzeugen und hob zudem seine Prognosen für das Gesamtjahr an. Daimler Truck Holding brach als Schlusslicht im Leitindex nach einer erneuten Prognosesenkung um 8,71 Prozent ein.

An der Wall Street büßte der Dow 1,23 Prozent auf 43.589 Punkte ein. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 1,96 Prozent auf 22.763 Zähler. 68 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen lag bei 69 Prozent. 35 neuen 52-Wochen-Hochs standen 95 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 1,50 Prozent fester bei 1,1586 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sackte um 15 Basispunkte auf 4,22 Prozent ab. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,53 Prozent auf 3.400 USD. WTI-Öl verbilligte sich derweil um 2,79 Prozent auf 67,33 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,11 Prozent fester bei 204,35 Punkten. Deutlichere Zugewinne waren beim koreanischen Kospi (+0,99%) und beim Hang Seng Index (+0,49%) in Hongkong zu beobachten. Auffällige Schwäche zeigte derweil der Nikkei 225 (-1,45%) in Tokio. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,34 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.568) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Sentix-Konjunkturindex sowie die US-Daten zum Auftragseingang in der Industrie. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von StabilusBioNTechTyson Foods und ON Semiconductor.

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