Zwei Wege, ein Ziel: Vermögen aufbauen
Stellen wir uns zwei clevere Sparer vor. Beide haben 300 Euro pro Monat zur Verfügung:
Beide sind diszipliniert. Doch Investor B nutzt zwei entscheidende Hebel:
1. Die Bank, die ihm den Kauf überhaupt erst ermöglicht (Fremdkapital).
2. Den Mieter, der ihm einen Großteil der Finanzierung mitträgt (Cashflow).
Während ETF-Sparer auf Kursgewinne hoffen, baut der Immobilienkäufer durch jede Monatsrate aktiv Schulden ab – bis ihm das Objekt vollständig gehört. Diese Tilgung ist keine spekulative Hoffnung, sondern planbarer Vermögensaufbau.
Fazit: Der ETF-Sparer hat nach 20 Jahren rund 150.000 Euro angespart – je nach Marktentwicklung. Der Immobilien-Investor besitzt ein schuldenfreies Objekt im Wert von 100.000 Euro plus rund 170.000 Euro an Mieteinnahmen – also fast das Doppelte.
- Investor A legt die 300 Euro in einen ETF an – etwa auf den MSCI World.
- Investor B nimmt dieselbe Summe als monatliche Kreditrate für eine vermietete Eigentumswohnung.
Beide sind diszipliniert. Doch Investor B nutzt zwei entscheidende Hebel:
1. Die Bank, die ihm den Kauf überhaupt erst ermöglicht (Fremdkapital).
2. Den Mieter, der ihm einen Großteil der Finanzierung mitträgt (Cashflow).
Tilgung ist mehr als Sparen – sie baut Substanz auf
"Viele vergleichen Immobilien mit Dividendenaktien. Aber die Tilgung wird oft vergessen – sie ist eine stille Dividende an dich selbst", erklärt Kinan Salameh.Während ETF-Sparer auf Kursgewinne hoffen, baut der Immobilienkäufer durch jede Monatsrate aktiv Schulden ab – bis ihm das Objekt vollständig gehört. Diese Tilgung ist keine spekulative Hoffnung, sondern planbarer Vermögensaufbau.
Rechenbeispiel: ETF vs. Immobilie mit Mieteinnahmen
Szenario | ETF-Investor | Immobilien-Investor |
---|---|---|
Monatliche Rate | 300 Euro | 300 Euro Tilgung + 700 Euro Mieteinnahmen |
Eigenkapital Start | 0 Euro | 10.000 Euro |
Laufzeit | 20 Jahre | 20 Jahre |
Annahme | 7 Prozent p. a. | 0 Prozent Wertsteigerung (!), Miete stabil |
Ergebnis | ca. 150.000 Euro Depotwert | 100.000 Euro schuldenfreie Immobilie + ca. 170.000 Euro Mieteinnahmen (brutto) = ca. 270.000 Euro Gesamtwert |
Fazit: Der ETF-Sparer hat nach 20 Jahren rund 150.000 Euro angespart – je nach Marktentwicklung. Der Immobilien-Investor besitzt ein schuldenfreies Objekt im Wert von 100.000 Euro plus rund 170.000 Euro an Mieteinnahmen – also fast das Doppelte.
Links zum Thema
Zeit, Disziplin und Inflation: Die stille Unterstützung im Hintergrund
![[IMAGE2_LEGEND] Kinan Salameh: Immobilienmillionär aus dem Kinderzimmer](https://www.finanzen.net/ratgeber/unternehmen/img/content/kinan-salameh-immobilien-entwicklung-gmbh/50399/originale/kinan-salameh-finanzen1_0c4.jpg?w=810)
Mieteinnahmen: Cashflow mit Inflationsschutz
"Viele unterschätzen, dass Mieteinnahmen ein echter Cashflow sind - inflationsgeschützt, planbar und mit Hebelwirkung durch den Mieter", betont Kinan Salameh. Diese Einnahmen stehen Monat für Monat zur Verfügung - unabhängig davon, wie sich Börsenkurse entwickeln. Sie lassen sich reinvestieren, für Rücklagen verwenden oder zum weiteren Vermögensaufbau nutzen.Bankhebel gezielt nutzen
"Du bekommst für keinen ETF einen Kredit von der Bank, nur weil du regelmäßig investierst. Aber bei Immobilien schon – wenn du klar kalkulierst und solide planst", sagt Salameh.Immobilien sind das einzige Asset, bei dem Banken Privatpersonen systematisch hebeln. Banken vergeben Kredite – und der Mieter trägt einen Teil der Last. Dieser Mechanismus eröffnet ganz andere Wachstumsperspektiven als klassische Kapitalmarktprodukte.
Langfristiger Vermögensaufbau: kalkulierbar, nicht spekulativ
Ein ETF kann steigen – oder eben nicht. Eine vermietete Wohnung liefert konstant Einnahmen, tilgt automatisch Schulden und steigert durch diesen Prozess das Eigenkapital. Und selbst bei gleichbleibendem Wert des Objekts entsteht so ein wachsendes Vermögen – langsam, aber strukturiert.Voraussetzungen für den Einstieg ins Immobilienmodell
![[IMAGE4_LEGEND] Kinan Salameh: Immobilienmillionär aus dem Kinderzimmer](https://www.finanzen.net/ratgeber/unternehmen/img/content/kinan-salameh-immobilien-entwicklung-gmbh/50399/originale/kinan-salameh-finanzen3_cc9.jpg?w=810)
- 10.000 Euro Eigenkapital
- Saubere Bonität
- Eine einfache Wohnung (zum Beispiel ein 1-Zimmer-Apartment in B-Lage)
- Finanzierungsberatung und realistische Kalkulation
Salameh: "Du brauchst kein großes Vermögen – du brauchst Klarheit, Struktur und den Mut, loszulegen."
Kinan Salamehs Rat: Spiel auf Zeit – nicht auf Hype
"300 Euro im Monat wirken klein. Aber richtig eingesetzt, sind sie ein Turbo für echten Vermögensaufbau", erklärt der Investor. Er selbst hat alle Gewinne aus seinem Unternehmertum – von Partys über Online-Marketing bis hin zum Tech-Startup - immer wieder in Immobilien gesteckt."Heute zeigt sich: Das war die Grundlage für echte Unabhängigkeit."
Für Kinan Salameh ist Immobilienbesitz kein Luxus – sondern Strategie. Und je früher man beginnt, desto stärker wirkt der Zins- und Tilgungseffekt.
Fazit: Immobilien schlagen ETFs – wenn man Hebel nutzt
Wer 300 Euro monatlich sparen will, hat viele Optionen. Doch nur eine davon erlaubt echten, planbaren Vermögensaufbau mit Hebelwirkung – die vermietete Immobilie.Kinan Salameh zeigt, dass nicht Kapital entscheidet, sondern Klarheit im Handeln. Wer früh versteht, wie Banken, Mieter und Struktur zusammenspielen, baut langfristig Vermögen auf – nicht auf Risiko, sondern auf Fundament.