Seit gut einem Monat steckt die Fresenius-Aktie zwar in einer Konsolidierung, diese könnte jedoch nur eine kurze Auszeit auf dem Weg zu neuen Hochs sein.

Seit der Corona-Krise ging es in der Fresenius-Aktie phasenweise extrem volatil zu. Dabei näherte sich die Aktie Ende des letzten Jahres sogar noch einmal ihrem Crashtief an, womit Fresenius an relativer Schwäche gegenüber dem Gesamtmarkt litt.

Diese Schwäche konnte man auch in den vergangenen Wochen und Monaten noch nicht aufholen. Selbst mit aktuellen Notierungen um 44,50 EUR ist man noch ein Stück von den Hochs aus der Vorkrisenzeit entfernt. Seit Februar arbeiten die Käufer jedoch daran, dies zu ändern. Ausgehend von 32,94 EUR startete eine dynamische Kaufwelle, die erst am Widerstand bei 46,51 EUR gestoppt werden konnte. Unterhalb dieser Widerstandsmarke pendelt der Kurs aktuell seitwärts.

Die Ausgangsbasis für weitere Kursgewinne ist vorhanden, man muss diese nur nutzen!

Mit Blick auf die Kursentwicklung der letzten Monate hätte die Fresenius-Aktie noch offene rechnerische Kursziele im Bereich von 47,40 EUR und sogar im Bereich um 52 EUR. Um diese Ziele anzusteuern, müsste jedoch der Widerstandsbereich um 46,51 EUR aus dem Weg geräumt werden. Eine Aufgabe, die nicht einfach wird. Das zeigte sich schon im vergangenen Sommer, als die Aktie ebenfalls in diesem Preisbereich konsolidierte und die Bullen am Ende den Kürzeren zogen.

Davon ist momentan aber noch nichts zu sehen. Nachhaltig unter ca. 42,60 EUR sollte der Aktienkurs jetzt jedoch nicht mehr zurückfallen. In einem solchen Fall könnte sich die aktuelle Konsolidierung ausdehnen. Dabei wäre auch ein Pullback zurück auf den alten Widerstandsbereich um 40,30 EUR möglich. Platz bis auf diesen Support hätte die Aktie jedenfalls, ohne nach dem bärischen Ausbruch unter 42,60 EUR vorher auf größere Unterstützungen zu treffen.

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