In den kommenden Wochen könnte es für die Fresenius-Anleger ungemütlich werden, wenn jetzt kein neues Kaufinteresse aufkommt.

Der mittelfristige Wochenchart der Fresenius-Aktien sorgt für Unbehagen bei Aktionären. Verantwortlich dafür sind die Kursverluste seit Ende August, mit denen es kurzfristig zu bärischen Signalen gekommen ist. Zuletzt erreichte die Korrektur, die immerhin mehr als 20% Kursverluste mit sich brachte, den wichtigen Supportbereich um 39,50 EUR. Dieser Preisbereich stellt seit Ende 2018 eine Schaltstelle dar. Konnte diese Marke von den Bullen gehalten werden, waren temporäre Erholungen von 20% möglich. Bei einem Rutsch darunter sorgten Korrekturen in Richtung 30 EUR für mehr oder minder große Löcher in den Konten der Anleger.

Genau auf diesem Entscheidungsbereich läuft nun schon ein seit vier Wochen andauerndes Tauziehen zwischen Bullen und Bären. Durchsetzen konnte sich in diesem jedoch noch keine Seite, eine Entscheidung könnte jedoch bald fallen.

Pro und Contra liegen dicht beisammen! Wer macht am Ende das Rennen?

Chart

Momentan prallen zwei Welten in der Fresenius-Aktie aufeinander. Kein Wunder, dass Anleger seit Wochen hin- und hergerissen sind. Für neue Impulse müsste die aktuelle Range zwischen ca. 41,75 EUR und 39,80 EUR nachhaltig verlassen werden.

Setzen sich die Käufer durch, wäre eine Kaufwelle 43,50 EUR und mittelfristig auch wieder zurück in Richtung 47 EUR möglich. Machen hingegen die Verkäufer das Rennen und die aktuelle Konsolidierung stellt nur eine Pause im kurzfristigen Abwärtstrend dar, wären weitere Verkäufe auf 36-32 EUR einzuplanen. In welche Richtung die Aktie ausbricht, könnte diese Woche entschieden werden, worauf aktive Trader natürlich warten.

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