… am Aktienmarkt bisher nur zurückhaltend gekauft. Die Bullen kämpfen weiter mit dem entscheidenden Widerstandsbereich.

Nach dem kurzen Corona-Crash im Gold wurde das Edelmetall stark nachgefragt. Die Folge waren anziehende Notierungen und ein Goldpreis deutlich oberhalb von 2.000 USD. Dieses Kursniveau konnte man Ende 2020 aber nicht mehr halten. Das Edelmetall ging in eine deutliche Korrektur über, in der es erst ab ca. 1.676 USD genug Kaufinteresse gab, um den Goldkurs zu stabilisieren.

Diese Konsolidierung verlief zunächst relativ schwungvoll. Schnell notierte Gold wieder bei 1.900 USD. Im Anschluss kam es jedoch noch einmal zu einem Test des damaligen Tiefs um 1.676 USD, wo der Kurs aber erneut nach oben abprallte. Seit Monaten pendelt der Goldkurs nun nur noch seitwärts, wobei den Bullen der Preisbereich ab ca. 1.830 USD zu schaffen macht. Ein Preisbereich, in dem die Bullen auch aktuell wieder versuchen, einen neuen Aufwärtstrend zu starten.

Platzt im Gold bald der Knoten?

Die Basis für einen neuen Trend ist durchaus vorhanden, nachdem der Goldkurs in den vergangenen Monaten einfach nur trendlos seitwärts pendelte. Um einen Aufwärtstrend zu initiieren, müsste jedoch der Widerstandsbereich bei 1.830-1.850 USD nachhaltig überwunden werden. Als nächstes könnte man sich dem Preisbereich um 1.900 USD zuwenden, bevor anschließend 1.950 USD und vielleicht sogar das Allzeithoch ins Visier der Bullen rücken.

Die bullische Basis bleibt tendenziell auch erhalten, falls Gold kurzfristig doch noch einmal im angesprochenen Widerstandsbereich scheitert. Zunehmend schwieriger wird es für die Bullen im Markt erst unterhalb der nächsten Unterstützungen bei ca. 1.780-1.750 USD. Aus dem momentan anvisierten Aufwärtstrend könnte dann eine größere Range oder gar ein Abwärtstrend werden. Für letzteres müsste jedoch auch der mittelfristige Support um 1.676 USD bärisch gebrochen werden.

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