Der Kursverlauf der Deutschen-Börse-Aktie war in den letzten Monaten enttäuschend und ein Ende scheint leider noch nicht in Sicht zu sein.

Die Corona-Krise war für Anleger in der Deutschen-Börse-Aktie relativ schnell vergessen. Nach dem Crash erreichte die Aktie bereits im Sommer ein neues Allzeithoch. Dies war insofern nicht überraschend, als dass die Börse mit der Krise allgemein einen Boom erlebt hat und wenn mehr Marktteilnehmer an den Märkten agieren, steigt natürlich auch das Handelsvolumen an.

Umso mehr muss man sich aktuell die Frage stellen, was in den letzten Monaten passiert ist, dass die Aktie so schlecht abschneidet. Nachdem sich die Bullen bei 170,15 EUR die Zähne ausbissen, fiel der Aktienkurs Anfang November auf ein Tief bei 124,85 EUR zurück. Die gute Stimmung am Aktienmarkt sorgte zwar auch in der Deutschen Börse für eine Stabilisierung, über mehr als einen bärischen Keil ist die Aktie bisher aber nicht hinausgekommen. Genau dieser Keil scheint nun auch noch unten aufgelöst zu werden.

Muss man mit einem neuen Tief in der Deutschen-Börse-Aktie rechnen?

Wahrscheinlich werden auch fundamentalorientierte Analysten die aktuelle Situation in der Deutschen-Börse-Aktie nicht verstehen. Im Konsens sieht man den fairen Wert nämlich im Bereich von 157,50 EUR und zuletzt wiederholten mehrere Häuser ihre Prognosen.

Die Aktie selbst aber scheint dies nicht zu interessieren. Der Widerstandsbereich bis hin zum EMA 200 um 143 EUR scheint einfach zu groß zu sein. Damit steigt die Gefahr für eine Stop-Loss-Welle und im Rahmen dieser könnte es in den nächsten Tagen abwärts auf 130-124 EUR gehen.

Für eine Entspannung im Chartbild würde ein nachhaltiger Kursausbruch über 143 EUR sorgen. Dann könnte auch in der Deutschen-Börse-Aktie der Turnaround geschafft sein. Im Anschluss wäre es möglich, das Kursziel um 157,50 EUR abzuarbeiten.

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