Obwohl die Telekom-Aktie auf einem wichtigen Support gehandelt wird, kann sich der Kurs momentan nicht nach oben absetzen.
Die aktuelle Entwicklung in der Deutschen-Telekom-Aktie gibt leider zu denken. Nach dem bullischen Comeback im November bewegt sich diese nun schon den dritten Monat in einer Schiebezone. Der Preisbereich kommt Tradern und Anlegern gleichermaßen bekannt vor, denn schon im vergangenen Jahr verbrachte man einige Monate damit, um 15 EUR eine Range auszubilden. Damals brach die Aktie nach unten aus und aktuell dürfte die Angst zunehmen, dass uns dieses Schicksal erneut heimsucht.
Verantwortlich dafür ist die Kursentwicklung in den vergangenen Tagen. Bereits Mitte letzter Woche erreichte die Aktie den entscheidenden Unterstützungsbereich um 14,70 EUR. Dort zeigte sich zwar kurzfristiges Kaufinteresse, dieses konnte jedoch nicht überzeugen. Erstmals in der Range klebt man mittlerweile drei Handelstage direkt auf dem Unterstützungsbereich, ohne sich schwungvoll nach oben absetzen zu können. Erschwerend kommt jetzt hinzu, dass laut Terminkalender am Freitag Quartalszahlen anstehen. Diese könnten für zusätzliche Volatilität sorgen.
Mit Argusaugen dürften Trader und Anleger momentan das Kursgeschehen in der Telekom-Aktie verfolgen. Aus bullischer Sicht wäre es unheimlich wichtig, den Unterstützungsbereich bis hin zu 14,50 EUR zu halten. Sollte dies gelingen (kurzfristiges stoppfischende ist erlaubt), könnte eine Kaufwelle zum zentralen Widerstandsbereich ab 15,37 EUR starten. Dort stünde dann auf der Oberseite die gleiche Entscheidung an, wie aktuell am Support.
Schwierig wird es für Käufer, wenn der Unterstützungsbereich bis hin zu ca. 14,50 EUR nachhaltig gebrochen wird. Dann könnte man versuchen, das Aufwärtsgap vom November um 14 EUR zu schließen. Dort würde man gleichzeitig auf eine Unterstützung treffen. Wenn auch diese nicht hält, eröffnet sich weiteres Abwärtspotenzial auf 13,70 EUR und tiefer.
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