🚀 Jetzt ZERO-Depot eröffnen, Gebühren sparen & 3-fach Bonus sichern!
Kunden müssen umziehen

Onvista bank schließt die Tore – das sind die Broker Alternativen

Die onvista bank schließt spätestens Ende 2025 – Kunden müssen ihr Depot rechtzeitig zu einem anderen Anbieter übertragen. Ein automatischer Wechsel zur Commerzbank-Tochter comdirect ist nicht geplant. Die Hintergründe und die besten Alternativen finden Sie hier – inklusive wichtiger Hinweise zu Beginn.

von
Aktualisiert am

onvista bank Alternative – Das Wichtigste in Kürze

  • Der Online-Broker onvista bank wird eingestellt, das Webtrading wird schon ab 30.08.2025 abgeschaltet.
  • onvista bank-Kunden müssen daher jetzt aktiv ein neues Depot eröffnen und ihr Wertpapierdepot umziehen.
  • Empfehlung: Eröffnen Sie jetzt mit wenigen Klicks ein Depot bei finanzen.net zero¹. finanzen.net ZERO ist Kostensieger bei Stiftung Warentest (Ausgabe 11/2024). Anleger zahlen bei ZERO weder Depot- noch Ordergebühren beim Handel von Wertpapieren. Es fallen lediglich marktübliche Spreads sowie – bei Kleinstordern – ein Minder­mengenzuschlag von 1 Euro an. Aktuell bietet ZERO auch eine attrak­tive Neukunden­prämie¹.
  • Ein Depot-Wechsel ist heutzutage nicht mehr kompliziert. Mit den Tipps aus unserem Ratgeber Depotwechsel gelingt der Wechsel kinderleicht.

Inhaltsverzeichnis

Warum wird onvista bank dichtgemacht?

Die Sanierung der Commerzbank, zu der onvista bank gehört, schreitet weiter voran. Nachdem bereits einige Präsenzfilialen aufgrund von Kostensenkungs- und Optimierungsmaßnahmen geschlossen wurden, kommt nun der nächste Schritt für das Privatkundengeschäft des Frankfurter Bankhauses: Der Online-Broker wird dichtgemacht. Viele onvista bank-Kunden haben bereits Kündigungs­schreiben erhalten. Künftig wird das Unternehmen nur noch unter den zwei Marken Commerzbank als Vollbank und comdirect als Online-Vollbank in Erscheinung treten. Das Finanzportal mit dem ähnlichen Namen onvista.de soll weitergeführt werden.

Weiterlesen für Kunden:
onvista bank – Wieso Kunden jetzt handeln und ihr Depot übertragen müssen

Was müssen die Kunden von onvista bank jetzt tun?

Laut Konzern soll es keine automatische Migration der Depots von onvista bank zu comdirect geben. Daher müssen Bestandskunden selbst aktiv werden und bei einem anderen Broker neue Depots eröffnen beziehungsweise ihr Depot umziehen. Was passiert, wenn Kunden ihr Depot nicht bis 2025 kündigen oder übertragen? Gegenüber der COMPUTER BILD erklärte dazu eine Sprecherin der Commerzbank: „Sollte es Kunden geben, die bis Ende 2025 keinen Wechsel vollzogen haben, werden wir auf diese entsprechend zugehen und gegebenenfalls das Depot unter Vorbehalt einer Weisung übertragen.“

Welche Broker-Alternativen gibt es?

Bei der Wahl eines Brokers hat man heutzutage die Qual der Wahl. Grundsätzlich können Sie sich natürlich auch dafür entscheiden, Ihr Depot bei Ihrer Hausbank einzurichten, wenn Sie auf eine umfassende Beratung Wert legen. Allerdings sollten Sie wissen, dass die Kosten dort auch höher sind als bei einem Online-Broker. Auf welche Punkte Sie bei der Auswahl Ihres neuen Depot-Zuhauses achten sollten, erklären wir im Folgenden.

 

Onvista bank Alternative: Darauf sollten Anleger bei der Auswahl achten

Die Sanierung der Commerzbank, zu der onvista bank gehört, schreitet weiter voran. Nachdem bereits einige Präsenzfilialen aufgrund von Kostensenkungs- und Optimierungsmaßnahmen geschlossen wurden, kommt nun der nächste Schritt für das Privatkundengeschäft des Frankfurter Bankhauses: Der Online-Broker wird dichtgemacht. Viele onvista bank-Kunden haben bereits Kündigungs­schreiben erhalten. Künftig wird das Unternehmen nur noch unter den zwei Marken Commerzbank als Vollbank und comdirect als Online-Vollbank in Erscheinung treten. Das Finanzportal mit dem ähnlichen Namen onvista.de soll weitergeführt werden.

Weiterlesen für Kunden: Die onvista bank schließt und stellt den Betrieb ein – wie Kunden jetzt handeln sollten.

Video: Depot-Vergleich 2024 – Online-Broker im Test

Eine Übersicht der besten Depot-Anbieter 2024 liefert Felix Kästner in diesem Vergleich. Die Unterschiede der wichtigsten Anbieter werden hier zusammengefasst, sodass Sie sich Ihr eigenes Bild machen können.

Weitere wichtige Artikel zum Thema:

Wie funktioniert ein Depot-Umzug?

Nachdem Sie die verschiedenen Angebote sorgfältig geprüft und den für Sie geeigneten neuen Anbieter gefunden haben, ist der nächste Schritt die Eröffnung eines Wertpapierdepots bei Ihrer neuen Bank oder Ihrem neuen Online-Broker. Ein solches Depot muss angelegt sein, bevor Sie den Transfer Ihrer Wertpapiere veranlassen können.

Für die Depoteröffnung bei einer Filialbank übernimmt Ihr Bankberater in der Regel die notwendigen Schritte. Bei der Wahl einer Direktbank oder eines Online-Brokers ist meistens eine eindeutige Identifizierung über das „PostIdent“-Verfahren erforderlich. Dafür sollten Sie auf der Webseite Ihres Anbieters den Antrag zur Depoteröffnung sowie das benötigte „PostIdent“-Formular herunterladen, ausfüllen und den Anweisungen zur Durchführung folgen. Alternativ bieten viele Online-Banken inzwischen auch die Möglichkeit einer Identifizierung via „VideoIdent“ an, bei dem Sie den Eröffnungsantrag durch eine Videoverbindung abschließen können.

Nach der Eröffnung Ihres neuen Wertpapierdepots steht Ihnen die Möglichkeit offen, einen Depotübertrag zu initiieren. In Deutschland fallen für den Wechsel eines Depots keine Gebühren an. Der Bundesgerichtshof hat mit den Urteilen (Aktenzeichen XI ZR 200/03 und XI ZR 49/04) festgelegt, dass Banken für den Transfer von Wertpapieren keine extra Kosten in Rechnung stellen dürfen. Dies bedeutet, dass Ihre bisherige Bank keine Gebühren für die Übertragung von Wertpapieren oder des gesamten Depots verlangen darf.

Viele Finanzinstitute erleichtern ihren Kunden den Depotwechsel durch einen speziellen Service. Hierzu ist lediglich das Ausfüllen eines Formulars notwendig, welches die neue Bank bevollmächtigt, die Wertpapiere aus dem alten Depot zu übernehmen. Sie haben zudem die Option, nur bestimmte Aktien, Fonds oder ETFs übertragen zu lassen. Die Abwicklung erfolgt größtenteils zwischen den Banken. Selbstverständlich steht es Ihnen frei, den Transfer auch eigenhändig bei Ihrer bisherigen Bank in die Wege zu leiten.

Banken mit Sitz in Deutschland müssen die Anschaffungsdaten (Kaufdatum und Kaufpreis) der Wertpapiere gesetzlich übertragen. Sollte keine Übermittlung stattfinden, z.B. weil die abgebende Bank im Ausland ansässig ist, werden die übertragenen Wertpapiere als Neuerwerbungen behandelt und pauschal besteuert. Um diesen zusätzlichen Aufwand zu vermeiden, empfiehlt es sich, eine Bestätigung von Ihrer alten Bank einzuholen, dass die Anschaffungsdaten bei dem Depotwechsel an den neuen Anbieter vollständig weitergegeben werden.

Mehr Details gibt’s im Ratgeber Depot wechseln.

Onvista bank Alternative – das sollten Sie tun

  1. Vergleichen Sie mehrere Broker miteinander und wählen Sie den passenden für Ihre Ansprüche. Achten Sie auf die Kosten und die Produktpalette. Bei finanzen.net zero¹ zahlen Sie keine Depotgebühren und keine Ordergebühren (nur die marktüblichen Spreads) und können bereits ab 1 Euro Sparpläne einrichten.

  2. Wenn Sie sich für einen Broker entschieden haben, eröffnen Sie dort ein Depot.

  3. Übertragen Sie Ihr Depot zum neuen Anbieter. In der Regel müssen Sie dafür nur ein Formular ausfüllen, den Rest regeln die alte und die neue Bank.

Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv und unabhängig erstellt, wobei mit Sternchen gekennzeichnete Affiliate-Links zur Finanzierung der kostenlosen Inhalte dienen. Die Vergütung aus diesen Links hat keinen Einfluss auf unsere Produktempfehlungen – entscheidend ist allein, ob ein Angebot gut für Anleger ist.

1Hinweis: finanzen.net zero ist ein Angebot der finanzen.net zero GmbH, einer Tochter der finanzen.net GmbH. Weitere Informationen finden Sie hier.