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Gold, Öl oder Forex

Die besten Online-Broker für Rohstoffe, Devisen & Co.

CFDs ermöglichen es Anlegern, flexibel auf Kursbewegungen von Rohstoffen, Währungen und anderen Märkten zu setzen – mit Chancen, aber auch Risiken. Besonders beliebt ist der Handel mit Gold, Öl oder Forex-Paaren, die sich durch hohe Liquidität und Hebelwirkung auszeichnen. Doch nicht jeder Broker eignet sich gleichermaßen: Unterschiede bei Kosten, Plattformen und Regulierung sind entscheidend. In diesem Artikel zeigen wir, worauf Sie bei der Brokerwahl achten sollten, vergleichen führende Anbieter und geben Tipps für verschiedene Trader-Typen. So finden Sie einen CFD-Broker, der zu Ihren Zielen und Ihrer Handelsweise passt.

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Inhaltsverzeichnis

Die besten Online-Broker für Rohstoffe, Devisen & Co. im Vergleich

Kosten & Gebühren: dynamisch (perma­nent ange­passt an Markt­bedingungen)
Transaktionskosten: Werden über Spreads ab­gerechnet, keine Mindestgebühr
Finanzierungskosten: Je nach Handels­instrument
Mindestanlage: 100€
Spread: DAX: variabel; Dow Jones: variabel
Plattform: Hauseigene Trading-Plattform
Leistungen:
Kostenlose Plattform
Dividenden werden 1:1 weiter­gegeben
Besonderheiten:
Gebühren i. d. R. über den Spread abgegolten; tlw. auch Overnight- und Währungs­umrechnungs­gebühren
Hebel: private Anleger: max. 1:30
Handelbare CFDs: Aktien, ETFs, Indizes, Krypto­währungen, Optionen, Rohstoffe, Währungen
Kosten & Gebühren: dynamisch (perma­nent ange­passt an Markt­bedingungen)
Transaktionskosten: Werden über Spreads ab­ge­rechnet. Bei­spiel: Aktien/ ETF: 0,15%, Indizes ab 0,04 Pkt.
Finanzierungskosten: Je nach Handels­instrument
Mindestanlage: $10
Spread: Indizes: ab 0,04 Punkte
Plattform: Hauseigene Trading-Plattform und mobile App
Leistungen:
Kostenfreie Depotführung (1)
Kostenlose Plattform
Dividenden werden 1:1 weiter­gegeben
Besonderheiten:
mehr als 35 Mio. Nutzer weltweit
Hebel: private Anleger: max. 1:30; professionelle Anleger: max. 1:400
Handelbare CFDs: Aktien, ETFs, Indizes, Rohstoffe, Währungen, Krypto
Kosten & Gebühren: 0 € pro Trade für 1 DAX-CFD
Transaktionskosten: Werden über Spreads abgerechnet
Finanzierungskosten: Je nach Handels­instrument
Mindestanlage: Keine Mindestanlage
Spread: Deutschland 40: ab 0,9 Punkte; US TECH 100: ab 2,0 Punkte
Plattform: TradingView, MetaTrader 4/5, cTrader
Leistungen:
Kostenfreie Depotführung (1)
Kostenlose Plattform
Dividenden werden 1:1 weiter­gegeben
Besonderheiten:
Beste Handelsplattform und preisgekrönte App (2)
Kostenfreies Schulungsmaterial (IG Academy)
Hebel: private Anleger: max. 1:30; professionelle Anleger: max: 1:300
Handelbare CFDs: Aktien, Anleihen, ETFs, Indizes, Krypto­währungen, Optionen, Rohstoffe, Währungen
Kosten & Gebühren: 0,00 € pro Trade für 1 DAX-CFD
Transaktionskosten: Werden über Spreads abgerechnet
Finanzierungskosten: Je nach Handels­instrument
Mindestanlage: 50€
Spread: DAX: 0,75 Punkte; Dow Jones: 0,9 Punkte
Plattform: ActivTrader mit Trading­View Charting, MetaTrader 4/5, TradingView
Leistungen:
Kostenfreie Depotführung (1)
Kostenlose Plattform
Dividenden werden 1:1 weiter­gegeben
Besonderheiten:
Wissensbereich + Support
Hebel: private Anleger: max. 1:30; professionelle Anleger: max. 1:400
Handelbare CFDs: Aktien, Anleihen, ETFs, Futures, Indizes, Krypto­währungen, Rohstoffe, Währungen
Kosten & Gebühren: 3 € pro Trade für 1 DAX-CFD (1)
Transaktionskosten: Spread (DAX: 1,2 Pkt.) zzgl. Kommission
Finanzierungskosten: Je nach Handels­instrument
Mindestanlage: 500 €
Spread: DAX: 1,2 Punkte; Dow Jones: ab 1,3 Punkte
Plattform: NanoTrader, Tradingview, MT4, Guidants, Web und App
Leistungen:
Kostenfreie Depotführung (2)
Kostenlose Plattform
Dividenden werden 1:1 weiter­gegeben
Besonderheiten:
Platz 1 im Börse Online CFD-Broker-Test 2020 (u. a. Kategorien Handel und Kursstellung), Brokeragemodell mit Best Execution; 1:1 Börsen­kurse bei Aktien-CFDs; deutsche Einlagen­sicherung
Hebel: private Anleger: max. 1:30
Handelbare CFDs: Aktien, Anleihen, Edelmetalle, ETFs, Indizes, Futures, Währungen, Zinsen

CFD-Handel mit Rohstoffen, Devisen & Co. – Was Anleger wissen sollten

Der CFD-Handel eröffnet Privatanlegern den Zugang zu einer Vielzahl internationaler Märkte – ohne den Basiswert direkt kaufen zu müssen. Besonders gefragt sind CFDs auf Rohstoffe, Devisen, Indizes, Kryptowährungen und Aktien. Jede dieser Assetklassen bringt eigene Chancen, aber auch spezifische Risiken mit sich.

CFD-Handel mit Rohstoffen (Commodities)

Rohstoffe wie Gold, Silber, Öl oder Erdgas gehören zu den volatilsten Märkten. Sie reagieren stark auf geopolitische Ereignisse, Konjunkturdaten oder Lagerbestandsberichte. CFDs auf Rohstoffe ermöglichen schnelle Positionswechsel, oft mit hohem Hebel – was sowohl Gewinnchancen als auch Verlustrisiken potenziert.

Mit Währungen Geld verdienen – Forexhandel über CDFs

Der Devisenmarkt ist der größte und liquideste der Welt, mit einem täglichen Volumen von mehreren Billionen US-Dollar. CFDs auf Währungspaare wie EUR/USD oder GBP/JPY sind rund um die Uhr handelbar (werktags 24/5) und bieten meist enge Spreads. Der Hebel ist hier besonders relevant, da viele Kursschwankungen nur im Promillebereich stattfinden.

Indizes, Kryptowährungen und Aktien-CFDs:

Auch Indizes wie der DAX oder S&P 500 lassen sich per CFD handeln – ideal für Anleger, die auf die Entwicklung ganzer Märkte setzen möchten. Kryptowährungen sind stark schwankungsanfällig, was sie für kurzfristige Strategien interessant macht. Aktien-CFDs wiederum ermöglichen Long- und Short-Positionen auf einzelne Unternehmen – oft sogar mit Hebel und ohne Börsengebühren.

Handelszeiten, Spreads und Hebelwirkung

CFDs bieten flexible Handelszeiten – je nach Basiswert auch außerhalb klassischer Börsenzeiten. Die Handelskosten entstehen meist durch Spreads, gelegentlich durch Kommissionen oder Finanzierungskosten (Overnight Fees). Die Hebelwirkung ermöglicht es, mit kleinem Kapital größere Positionen zu bewegen – doch sie verstärkt auch Verluste.

Regulierung und Einschränkungen bei CFD-Brokern

In der EU unterliegen CFD-Broker der Aufsicht durch nationale Finanzbehörden (z. B. BaFin, CySEC, FCA). Seit den ESMA-Vorgaben von 2018 sind Hebel für Privatanleger begrenzt – z. B. maximal 1:30 für Hauptwährungspaare oder 1:10 für Rohstoffe. Außerdem sind Schutzmechanismen wie die Nachschusspflichtabschaffung und ein garantierter Stop-Loss häufig verfügbar.

Worauf es bei CFD-Brokern ankommt – Die wichtigsten Kriterien im Überblick

Nicht jeder CFD-Broker passt zu jedem Anleger – die Unterschiede zwischen den Anbietern sind teils erheblich. Wer erfolgreich mit CFDs auf Rohstoffe, Devisen oder andere Märkte handeln möchte, sollte seinen Broker nach klaren Qualitätsmerkmalen auswählen. Die folgenden Kriterien sind dabei besonders entscheidend:

Regulierung und Einlagensicherung

Ein seriöser Broker verfügt über eine Lizenz einer anerkannten Finanzaufsicht, etwa der BaFin (Deutschland), CySEC (Zypern) oder FCA (Großbritannien). Diese Behörden stellen sicher, dass der Anbieter Mindeststandards einhält. Zusätzlich sollten Kundengelder auf segregierten Konten geführt und durch Einlagensicherungssysteme geschützt sein.

Handelskosten: Spreads, Kommissionen, Finanzierung

CFD-Handel ist nicht kostenlos. Anbieter verdienen meist über den Spread – die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs – sowie teils über Kommissionen pro Trade. Wer Positionen über Nacht hält, sollte auch die Finanzierungskosten (Swap/Overnight-Gebühr) im Blick haben. Günstige Konditionen machen sich vor allem bei häufigem Handel schnell bemerkbar.

Handelsplattformen und Tools

Die Qualität der Handelsplattform ist entscheidend für Analyse, Orderausführung und Benutzerfreundlichkeit. Viele Broker bieten klassische Tools wie MetaTrader 4/5, eigene Webtrader oder mobile Apps. Wichtig sind Funktionen wie Echtzeit-Charts, Indikatoren, One-Click-Trading und stabile Orderausführung – besonders in volatilen Märkten.

Produktangebot und verfügbare Märkte

Nicht jeder Broker bietet dieselbe Vielfalt an handelbaren CFDs. Wer beispielsweise gezielt Rohstoffe oder bestimmte Exoten im Devisenbereich handeln möchte, sollte darauf achten, dass das Angebot breit aufgestellt ist. Auch Aktien-CFDs, Indizes, Kryptowährungen oder ETFs können für Diversifikation sorgen.

Orderarten und Risikomanagement

Ein professioneller Broker ermöglicht neben Market- und Limit-Orders auch Stop-Loss-, Take-Profit- und Trailing-Stop-Orders. Einige bieten zusätzlich garantierte Stop-Loss-Orders, mit denen sich maximale Verluste auch bei extremen Marktbewegungen begrenzen lassen – ein wichtiger Schutzmechanismus, besonders bei gehebelten Produkten.

Hebel und Margin-Anforderungen

Die Höhe des maximalen Hebels hängt vom Basiswert und der Regulierung ab. In der EU gelten für Privatanleger klare Obergrenzen (z. B. 1:30 bei Forex, 1:10 bei Rohstoffen). Wer professionellen Status nachweist, kann teils höhere Hebel nutzen – muss dafür aber strengere Bedingungen erfüllen. Auch die Margin-Anforderungen – also das Kapital, das pro Position hinterlegt werden muss – variieren von Broker zu Broker.

Demokonto und Schulungsangebote

Ein kostenloses Demokonto ist ideal, um den Handel risikofrei zu testen und sich mit der Plattform vertraut zu machen. Gute Broker wie Plus5005 bieten zudem Lerninhalte, Webinare, Marktanalysen und Trading-Tipps, um ihre Kunden langfristig zu unterstützen – ein klarer Pluspunkt für Einsteiger und Fortgeschrittene.

Kundenservice und Support

Gerade bei technischen Problemen oder Fragen zum Konto sollte der Broker schnell und kompetent erreichbar sein – idealerweise per Chat, E-Mail und Telefon. Auch deutschsprachiger Support und klare FAQ-Bereiche sind hilfreich, besonders für weniger erfahrene Trader.

Welcher Broker passt zu welchem Trader-Typ?

Nicht jeder CFD-Broker passt zu jedem Anlegertyp – denn je nach Handelsstrategie, Erfahrung und bevorzugtem Markt unterscheiden sich die Anforderungen deutlich. Wer seinen Broker passend zum eigenen Profil auswählt, handelt effizienter und vermeidet unnötige Kosten oder Frust.

Für Einsteiger: Einfachheit und Sicherheit im Fokus

Wer neu im CFD-Handel ist, sollte auf einen übersichtlichen Einstieg achten. Wichtig sind ein kostenloses Demokonto, eine intuitive Handelsplattform und deutschsprachiger Support. Auch gute Schulungsangebote, Webinare und Marktkommentare helfen beim Einstieg. Beispielhafte Broker für Einsteiger: Plus5005, eToro, XTB.

Für aktive Trader: Schnelligkeit und niedrige Kosten

Daytrader und Vieltrader achten auf enge Spreads, schnelle Orderausführung und günstige Kommissionsmodelle. Wichtig sind auch professionelle Plattformen wie MetaTrader oder cTrader, umfangreiche Charttools und API-Zugänge. Empfehlenswerte Broker in diesem Bereich: IG, Pepperstone, Admirals.

Für Rohstoff-Fokus: Breite Auswahl und faire Gebühren

Wer sich auf Gold, Öl, Silber & Co. spezialisiert, sollte darauf achten, dass der Broker eine große Auswahl an Rohstoff-CFDs bietet – idealerweise mit realistischen Spreads und moderaten Finanzierungskosten. Auch saisonale Marktanalysen oder Rohstoff-News sind hilfreich. Geeignete Anbieter: CMC Markets, Saxo Bank, Markets.com.

Für Forex-Spezialisten: Hebel, Liquidität und ECN-Zugang

Beim Devisenhandel zählen enge Spreads, hohe Liquidität, schnelle Ausführung und idealerweise direkter Marktzugang (ECN/STP). Fortgeschrittene Trader profitieren von skalierbaren Hebeln und variablen Spread-Modellen. Gut geeignet sind Broker wie Pepperstone, FXCM oder IC Markets.

Für risikoaffine Trader: Krypto-CFDs und spekulative Produkte

Wer bereit ist, größere Risiken einzugehen, kann sich auf Kryptowährungen, volatilen Aktien-CFDs oder exotischen Indizes konzentrieren. Hier sind hohe Volatilität und rasche Marktbewegungen typisch – der Broker sollte dabei verlässliche Technik und starke Absicherungsmöglichkeiten bieten. Beispiel: Plus5005, eToro, Capital.com, Libertex.

  1. Es gibt nicht den einen besten CFD-Broker, sondern unterschiedliche Stärken – je nach Anlegertyp, Handelsverhalten und bevorzugtem Markt.

  2. Wer auf niedrige Kosten und schnelle Ausführung Wert legt, braucht einen anderen Anbieter als jemand, der in Ruhe mit Lernmaterialien starten möchte oder primär in Rohstoffe investieren will.

  3. Nehmen Sie sich Zeit für den Vergleich. Testen Sie Ihre Favoriten mit einem Demokonto beispielsweise bei Plus5005, und starten Sie erst dann mit echtem Geld, wenn Sie sich mit der Plattform und den Produkten sicher fühlen.

  4. Achten Sie besonders auf Regulierung, Handelskosten und Risikomanagement-Tools, um langfristig erfolgreich und möglichst sicher zu handeln.

* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.

Bildquelle: StockStyle/Shutterstock.com, eamesBot/Shutterstuck.com

5Hinweis zu Plus500: Plus500CY Ltd ist zugelassen und reguliert durch CySEC (#250/14). 82% der Klein­anleger­konten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten über­legen, ob Sie verstehen, wie CFD funktio­nieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko ein­zugehen, Ihr Geld zu verlieren.

6Hinweis zu eToro: Ihr Kapital unterliegt einem Risiko. Bei eToro (Europe) Ltd. handelt es sich um einen Finanzdienstleister, lizenziert (unter Lizenz #109/10) von der Cyprus Securities Exchange Commission (CySEC) und deren Regularien verpflichtet. Bei eToro (UK) Ltd handelt es sich um einen Finanzdienstleister, lizenziert (unter Lizenz FRN 583263) von der Financial Conduct Authority (FCA) und deren Regularien verpflichtet. 51% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74% und 89% der Kleinan¬legerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktio¬nieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.