Beide Anlageformen bieten Chancen und Risiken:
ETFs gelten als transparent und einfach zu verstehen. Da sie ganze Märkte abbilden, bieten sie eine breite Diversifikation. Auf lange Sicht haben ETFs in der Vergangenheit oft besser abgeschnitten als aktiv gemanagte Fonds. Studien zeigen, dass viele aktiv gemanagte Fonds den Markt nicht schlagen und in der Regel hinter ihren Benchmarks zurückbleiben.
Aktiv gemanagte Fonds bieten hingegen die Chance, durch geschicktes Management den Markt zu schlagen. Insbesondere in speziellen Marktphasen oder Nischenmärkten könnten sie potenziell bessere Renditen erzielen. Allerdings tragen sie auch das Risiko, dass das Management falsche Entscheidungen trifft.
Für die meisten Anleger im Altersvorsorgedepot werden ETFs aufgrund ihrer niedrigen Kosten, Transparenz und einfachen Handhabung die bessere Wahl sein. Sie ermöglichen eine kosteneffiziente und langfristig stabile Altersvorsorge, die besonders in einem steuerlich geförderten Rahmen wie dem Altersvorsorgedepot optimal zur Geltung kommt.
Aktiv gemanagte Fonds können für diejenigen interessant sein, die bereit sind, höhere Kosten und Risiken in Kauf zu nehmen, um möglicherweise eine höhere Rendite zu erzielen. Hier sollten Anleger jedoch genau prüfen, ob die potenzielle Überrendite tatsächlich die zusätzlichen Kosten rechtfertigt.
Letztlich hängt die Entscheidung zwischen ETF und Fonds von den persönlichen Präferenzen, dem Anlagehorizont und der Risikobereitschaft ab – doch für die meisten Altersvorsorgepläne dürften ETFs die bessere Wahl sein.
Starten Sie so früh wie möglich mit der privaten Altersvorsorge. Ein ETF-Sparplan bei einem günstigen Online-Broker ist derzeit häufig eine attraktivere Option als etwa ein neuer Riester-Vertrag.
Prüfen Sie durch Abfrage bei der Deutschen Rentenversicherung, wie hoch Ihre gesetzliche Rente ausfallen wird.
Beginnen Sie so früh wie möglich mit der privaten Altersvorsorge. Ein ETF-Sparplan über einen kostengünstigen Online-Broker ist aktuell in den meisten Fällen die bessere Alternative zu einem neuen Riester-Vertrag.
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