iPad-Verkäufe übertreffen Erwartungen
Der Apple-Händler Gravis sieht eine anhaltend hohe Nachfrage nach Tablet-PCs. 3G-Versionen sind besonders begehrt.
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von Thomas Schmidtutz, Euro am Sonntag
Der größte deutsche Apple-Händler Gravis hat sich von der Nachfrage nach dem iPad überrascht gezeigt: „Der Ansturm hat unsere ohnehin optimistischen Erwartungen übertroffen“, sagte Gravis-Chef Archibald Horlitz dieser Zeitung. Einen solchen Erfolg eines Apple-Produkts habe er „in 25 Jahren noch nicht erlebt“. Insgesamt habe Gravis „allein am ersten Verkaufswochenende in Deutschland mehrere Tausend iPads“ verkauft. In fast allen der 27 Filialen sei das Gerät nach dem Start am Freitag (28.5.) ausverkauft gewesen. Besonders gefragt seien laut Horlitz die 3G-Versionen mit Mobilfunkchip sowie 32- oder 64-Gigabyte-Speicher. „Rund 70 bis 75 Prozent aller bei uns verkauften Geräte waren 3G-Versionen.“
Allerdings habe es anfangs Engpässe bei den Microsim-Karten der Mobilfunkkonzerne gegeben. Inzwischen würden die Carrier die Datenkarten jedoch kontinuierlich liefern. Auch der Nachschub mit iPads laufe weiter. Wegen der „großen Nachfrage“ könne es aber temporär zu Engpässen kommen. Auch für die kommenden Monate rechnet Horlitz mit einem großen Verkaufserfolg. „Wir gehen davon aus, dass wir in der zweiten Jahreshälfte deutlich mehr iPads verkaufen werden als Mac-Computer.“
Nach Einschätzung von Gartner dürften im laufenden Jahr weltweit „rund zehn bis 15 Millionen Media-Tablets verkauft werden, der größte Teil davon entfällt auf das iPad“, sagte Gartner-Analystin Carolina Milanesi. Gene Munster von der US-Bank Piper Jaffray, prognostiziert für 2010 ein Absatzvolumen von 6,2 Millionen iPads. Apple hatte die Millionengrenze beim iPad bereits 28 Tage nach dem US-Marktstart am 3. April geknackt. Beim iPhone hatten die Kalifornier für diese Marke 74 Tage benötigt. Weltweit hat Konzern inzwischen nach eigenen Angaben über zwei Millionen iPads verkauft.
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