Gabriel stellt Wirtschaft auf harte Sanktionen gegen Russland ein

21.07.14 16:35 Uhr

   Von Christian Grimm

   BERLIN--Nach der Flugzeug-Tragödie in der Ostukraine hält Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Rücksicht auf Interessen der deutschen Unternehmen in Russland für zweitrangig. "Die wirtschaftliche Sicht ist nicht die entscheidende", sagte Gabriel bei einer Pressekonferenz in Berlin. Entscheidend sei jetzt vielmehr, dass der Bürgerkrieg beendet werde. Die ganze Hoffnung liege jetzt darauf, dass Russland zu seinen Zusagen steht und einlenkt, ergänzte der SPD-Vorsitzende.

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   Die Außenminister der EU-Mitgliedsländer kommen am morgigen Dienstag zusammen, um die Antwort auf das Verhalten des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu geben. Erwartet wird, dass Strafmaßnahmen gegen einzelne Firmen oder Konzerne beschlossen werden. Gabriel blieb aber dabei, dass jede Chance auf einen Dialog mit dem Kreml-Chef genutzt werden müsse.

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   July 21, 2014 10:22 ET (14:22 GMT)

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