Schwaches US-Geschäft lässt GlaxoSmithKline-Aktie einbrechen

Eine schwache Nachfrage in den USA drückt den Gewinn von GlaxoSmithKline im zweiten Quartal. Die Aktie des Pharmakonzerns bricht um rund 6 Prozent ein.
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Auch der zunehmende Konkurrenzdruck macht dem Unternehmen zu schaffen. Zudem liefen die Geschäfte in Japan schlechter. Der Gewinn brach deshalb im Zeitraum April bis Juni um ein Viertel ein. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr kappte Unternehmenschef Andrew Witty am Mittwoch. Statt eines Zuwachses rechnet er nun nur noch mit einem Nettoergebnis auf Vorjahreshöhe. Die Aktie gab im Nachmittagshandel in London zeitweise knapp 6 Prozent nach.
Um den Pharmakonzern wieder fit zu machen, trennen sich die Briten derzeit von Unternehmensteilen. Erst vor wenigen Monaten hatte ein Tauschgeschäft in Milliardenhöhe in der Branche für Schlagzeilen gesorgt. Der Konkurrent Novartis übernimmt die Krebsmedikamente der Briten und GSK das Impfstoffgeschäft der Schweizer ohne die Grippemittel. Die beiden gründen zudem eine Gemeinschaftsfirma für rezeptfreie Medikamente. GlaxoSmithKline-Chef Witty will den Konzern zukünftig auf die Kernbereiche Impfstoffe, Atemwegserkrankungen, rezeptfreie Mittel und Verbraucherprodukte sowie HIV-Medikamente ausrichten.
Das zweite Quartal lief schlechter als von Analysten erwartet. Vor allem in den USA schwächelte GlaxoSmithKline. In dem wichtigsten Markt ging der Umsatz deutlich zurück. Das Asthmamittel Advair verlor zudem Marktanteile. Im Kerngeschäft sanken die Erlöse um 13 Prozent auf 5,6 Milliarden Pfund. Dabei wirkten sich vor allem ungünstige Umrechnungskurse negativ aus. Der Gewinn je Aktie ging um ein Viertel auf 19,1 Pence zurück. Der operative Gewinn ging um ein Viertel auf 1,4 Milliarden Pfund zurück./mne/nmu/fbr
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Bildquellen: GlaxoSmithKline
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