Synchrony Financial stolpert an die Börse

Der Börsengang von Synchrony Financial, General Electrics Sparte für Konsumentenkredite, wird zur Enttäuschung.
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Statt mit dem Verkauf von Aktien zunächst rund 3,3 Milliarden Dollar zu erzielen, brachten die Papiere am Ende nur 2,9 Milliarden Dollar ein. Zu allem Übel fiel der Kurs kurz nach Beginn des Handels am Donnerstag in New York auch noch leicht unter den Ausgabepreis.
Synchrony Financial - so der Name der Gesellschaft - steckt in Nordamerika etwa hinter den Kreditkarten großer Handelsketten. Das Unternehmen hatte seine Aktien ursprünglich zum Preis von 23 bis 26 Dollar verkaufen wollen. Die Nachfrage der Anleger war jedoch verhalten, so dass Synchrony sich mit der Untergrenze begnügte. Im Handel rutschte das Papier dann auf 22,91 Dollar ab.
GE-Chef Jeff Immelt fährt nach den schlechten Erfahrungen in der Finanzkrise das Engagement des Konzerns im Finanzbereich zurück und baut im Gegensatz das Industriegeschäft aus, etwa mit dem Zukauf von Alstom. Der Konzern hält nach dem Börsengang allerdings weiterhin die Mehrheit an Synchrony Financial. Ein kompletter Ausstieg ist für Ende 2015 geplant./das/DP/zb
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