Pfeiffer Vacuum pocht nach Einstieg von Busch auf Eigenständigkeit

Der Pumpenspezialist Pfeiffer Vacuum hat nach dem überraschenden Einstieg des Branchenkonkurrenten Busch seine Eigenständigkeit betont.
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"Es besteht nicht die Absicht, in irgendeiner Weise zu kooperieren", sagte Pfeiffer Vacuum-Chef Manfred Bender der "Börsen-Zeitung" (Mittwoch). "Wir sind und bleiben Wettbewerber", fügte er hinzu. Aus Sicht von Bender ist Busch in erster Linie ein großer Aktionär. Es gebe "wenig Überschneidungen" im eigentlichen Geschäft.
Über eine Beteiligungsgesellschaft hatte Busch gut 15 Prozent der Aktien an dem TecDax-Unternehmen (TecDAX) aus dem hessischen Aßlar erworben. Busch hatte dabei am Montag erklärt, dass es sich um eine Finanzbeteiligung handele. Es sei nicht geplant, den Anteil über 30 Prozent auszubauen und Kontrolle über Pfeiffer zu erlangen. Auch sei keine Einflussnahme auf Vorstand und Aufsichtsrat angepeilt. An der Börse hatte dies zu einem Kurssprung und einem Höchststand der Pfeiffer Vacuum-Aktien geführt.
Pfeiffer Vacuum stellt Vakuumpumpen für eine Reihe von Anwendungen her. Hauptkunde ist die Halbleiterindustrie, die für die Herstellung von Chips Spezialpumpen für staubfreie Arbeitsräume benötigt. Pfeiffer beschäftigt nach jüngsten Angaben weltweit rund 2300 Mitarbeiter, Busch mehr als 2700.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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