Bank of America einigt sich mit Deutscher Bank und BNP Paribas

Die Banken hatten sich darum gestritten, wer für Verlust im Zusammenhang mit einem multimilliarden Dollar schweren Betrug bei dem in Verruf geratenen Hypothekenfinanzierer Taylor Bean & Whitaker Mortgage verantwortlich ist.

   Die Hypothekentöchter der Deutschen Bank und BNP Paribas hatten in Wertpapiere investiert, die von der Taylor-Bean-Tochter Ocala Funding begeben worden waren. Die beiden Banken verklagten die Bank of America, die als Mittler zwischen den Investoren und Ocala fungiert hatte, wegen ihrer Verluste aus den Wertpapieren 2009 auf 1,75 Milliarden US-Dollar.

   "Beide Fälle sind beigelegt worden", sagte ein Sprecher der Bank of America dem Wall Street Journal. Vertreter der Deutschen Bank und von BNP Paribas wollen sich dazu nicht äußern. Die Bedingungen der Einigung wurden nicht bekannt gegeben. In einer Mitteilung an die Behörden erklärte die Bank of America, sie habe sich mit der französischen Bank auf "eine Summe, die für die Geschäftszahlen des Unternehmen nicht wesentlich sind", verständigt.

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   April 02, 2015 14:46 ET (18:46 GMT)

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Von Patrick Fitzgerald

NEW YORK (Dow Jones)