Osram streicht offenbar noch mehr Stellen

Der Münchner Leuchtmittelhersteller Osram streicht einem Magazinbericht zufolge noch mehr Stellen als geplant.
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Wie die Wirtschaftswoche unter Berufung auf das Umfeld des Konzerns vorab berichtet, sollen im Zuge eines neuen Sparplans "mehrere tausend Arbeitsplätze" wegfallen. Ein Osram-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. Die Osram-Aktie reagierte mit einem Plus von zeitweise rund 3 Prozent auf die Meldung zu den neuen Sparmaßnahmen.
Das Unternehmen reagiere mit dem Sparplan auf die starken Einbrüche im Geschäft mit traditionellen Leuchtmitteln wie Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen. Laut Magazin war der Einbruch in diesem Geschäft im Quartal von April bis Juni zweistellig.
Osram-Chef Wolfgang Dehen wolle einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag einsparen, so das Magazin weiter. Betroffen sein dürften vor allem die Standorte Augsburg und Berlin. Das neue Sparprogramm laufe bei Osram unter dem Titel "Push II" und sei für die Jahre 2015 bis 2017 angelegt.
Der erste Teil des Effizienzprogramms Push wird Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Hier sind Einsparungen von insgesamt 1,2 Milliarden Euro und der Abbau von 8.700 Arbeitsplätzen vorgesehen - davon 1.450 in Deutschland.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/mgo/kla Dow Jones Newswires
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