US-Kanzlei plant deutsche Sammelklage gegen VW - Aktie dennoch fester

Der Berliner Partner des US-Staranwalts Michael D. Hausfeld will tausenden VW-Kunden in Deutschland zu Schadenersatz in der Diesel-Betrugsaffäre verhelfen.
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"Dass VW zur Zahlung von Schadenersatz verpflichtet ist, ist eigentlich unstrittig. Die Frage ist nur, in welcher Höhe", sagte Christopher Rother dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Der Anwalt leitet als Partner der US-Kanzlei das Berliner Büro.
Hausfeld zählt zu den 22 Kanzleien, die vor einer Woche in Kalifornien Sammelklagen gegen den VW-Konzern eingereicht hatten. Rother rechnet mit mehreren Zehntausend Geschädigten, die sich dem Verfahren anschließen könnten: "Bei etwa 50.000 Geschädigten hätte man eine kritische Masse erreicht, die VW ernst nimmt". Bei einem durchschnittlichen Schaden, den Rother mit 1.000 bis 1.500 Euro beziffert, kämen so auf VW zusätzlich bis zu 75 Millionen Euro an möglichen Schadenersatzzahlungen in Deutschland zu.
Anders als hierzulande will der VW-Konzern betroffene US-Kunden mit Gutscheinen und Rückkäufen entschädigen. "Warum sollten deutsche VW-Kunden leer ausgehen, nur weil es in Deutschland keine Möglichkeit zu Sammelklagen gibt wie in den USA?", sagte Rother zu der Zeitung.
Die VW-Aktie kann am Montag im negativen Umfeld jedoch klettern. Aktuell notiert das Papier rund zwei Prozent fester und steht an der Spitze des DAX'.
FRANKFURT (Dow Jones)
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