Euro fällt auf tiefsten Stand seit Ende März

Der Euro hat am Donnerstag weiter unter Druck gestanden.
Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung im Tief 1,1206 US-Dollar und damit so wenig wie letztmalig Ende März. Der Dollar war dagegen zu vielen Währungen auf dem Vormarsch. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Mittwoch auf 1,1279 Dollar festgelegt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Auslöser der breit angelegten Dollar-Stärke war das Protokoll zur jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed vom Mittwochabend. Zur Überraschung vieler Finanzmarktteilnehmer scheint eine Fortsetzung der Ende 2015 begonnenen Zinswende viel näher zu liegen als bisher vermutet. Eine zweite Zinsanhebung nach der Finanzkrise könnte demnach bereits Mitte Juni erfolgen, soweit sich Konjunktur, Arbeitsmarkt und Inflation im Sinne der Fed entwickeln. Der US-Dollar profitierte deutlich von der Möglichkeit bald steigender Zinsen.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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