Deutsche Börse will Frankfurter Präsenzhandel beleben
Die Deutsche Börse will den Präsenzhandel der Frankfurter Wertpapierbörse wieder ankurbeln.
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Rund zweieinhalb Jahre nach dem Ende des klassischen Parketthandels richtet der Börsenbetreiber das Geschäft neu aus, wie er am Montag in Frankfurt mitteilte. So soll der Präsenzhandel künftig unter dem Markennamen "Börse Frankfurt" und nicht mehr unter dem Begriff "Xetra Frankfurt Spezialist" vermarktet werden.
Dabei setzt die Deutsche Börse vor allem auf Kleinanleger. Um mehr Geschäfte anzuziehen, gilt von diesem Freitag an eine Garantie. Anleger sollen sich demnach darauf verlassen können, dass sie grundsätzlich zu Preisen des jeweiligen Referenzmarktes oder sogar besser kaufen und verkaufen können. Diese Garantie gelte für alle Wertpapieraufträge bis zu 7.500 Euro, hieß es weiter. Abweichungen erstatten die elf derzeit auf dem Parkett tätigen Maklerunternehmen.
Zudem sollen künftig alle strukturierten Papiere wie Zertifikate und Hebelprodukte unter dem Dach der Börse Frankfurt vermarktet werden. Die Anleger sollen künftig für Zertifikategeschäfte einfach den Börsenplatz Frankfurt auswählen und erhalten dafür wie bislang im Premium-Segment eine Ausführungsgarantie.
Damit kämpft die Deutsche Börse ums Überleben des aus dem Fernsehen bekannten Präsenzhandels in der Frankfurter Innenstadt. Die erste Reform vor zweieinhalb Jahren hatte die Marktanteilsverluste nicht aufhalten können. Im Jahr 2012 sackte der Orderbuchumsatz von 72 auf 57 Milliarden Euro ab. In der ersten neun Monaten 2013 ging es weiter abwärts auf 40,3 Milliarden Euro, gut vier Milliarden weniger als ein Jahr zuvor./enl/mmb/stb
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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