EADS profitiert von hoher Flugzeugnachfrage und schwachem Euro
Die robuste Nachfrage nach Flugzeugen, höhere Preise, Zukäufe und der schwache Euro haben Umsatz und Gewinn des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS im zweiten Quartal beflügelt.
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Die Einnahmen stiegen um 12 Prozent auf 13,5 Milliarden Euro, der Nettogewinn verbesserte sich um 281 Prozent auf 461 Millionen Euro. Belastend wirkten sich indes Probleme bei dem neuen Flugzeugprogramm A350 aus. Die Analysten hatten gleichwohl schlechtere Zahlen erwartet. Auch mit einer Anhebung der Prognose überraschte EADS positiv.
Da die Produktion des neuen Langstreckenflugzeugs A350 länger als erwartet dauert, hat das Management nun zusätzliche Kosten von 124 Millionen Euro im Zweitquartal verbucht. Außerdem kann es den Zeitplan nicht mehr einhalten und verschiebt erneut die Auslieferung um drei Monate. Der erste Kunde soll die Maschine nun erst im zweiten Halbjahr 2014 erhalten. Bisher war die erste Hälfte 2014 geplant.
Zusätzliches Geld hat auch das zweite Sorgenkind A380 verschlungen. Hier sind für die Reparatur der Haarrisse an den Flügeln im zweiten Quartal weitere 23 Millionen Euro angefallen.
Die gute operative Entwicklung veranlasste den Vorstand auch zu einer Anhebung des Ausblicks. Er legt seiner Prognose weiterhin einen Euro-Wechselkurs von 1,35 US-Dollar zugrunde. Er will aber zehn Flugzeuge mehr als geplant ausliefern und den Umsatz um zehn Prozent steigern. Das operative EBIT vor Einmaleffekten wird besser als bisher geplant erwartet. Es soll auf 2,7 Milliarden Euro steigen. Der Gewinn je Aktie vor Einmaleffekten soll sich auf 1,95 Euro stellen und damit zehn Cent höher ausfallen als bisher gedacht.
Dow Jones Newswires, Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.- - 01 20 AM EDT 07-27-12
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