Facebook-IPO

Nachfrage doch größer? Facebook könnte Aktienpreis hochschrauben

12.05.12 10:01 Uhr

Die Gerüchteküche um den Facebook-Börsengang läuft immer heißer und sorgt für widersprüchliche Angaben.

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Erst berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg von einer schwächeren Nachfrage bei Großinvestoren. Jetzt hieß es beim US-Fernsehsender CNBC, der Börsengang sei so überzeichnet, dass Facebook sogar die Preisspanne anheben könnte.

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    Und auch die Nachfrage der institutionellen Investoren wie Fonds und Anlagefirmen sei in Ordnung, behaupten die CNBC-Quellen. Facebook rechne damit, dass nur die üblichen 10 bis 20 Prozent der platzierten Aktien an Kleinanleger gehen würden. Bloomberg hatte berichtet, das Online-Netzwerk könnte die fehlende Nachfrage seitens der großen Investoren mit Hilfe privater Anleger ausgleichen.

 

    Bisher liegt die Preisspanne für den kommende Woche erwarteten Börsengang bei 28 bis 35 Dollar pro Aktie. Mit dem aktuell möglichen Höchstpreis würden die Einnahmen der Aktienplatzierung bei 11,8 Milliarden Dollar liegen und das gesamte Unternehmen mit 96 Milliarden Dollar (74 Mrd Euro)bewertet werden.

 

Laut CNBC könnte Facebook am Dienstag die Preisspanne hochschrauben. Am Mittwoch sollen dann demnach die Orderbücher geschlossen werden, am Donnerstag würde der endgültige Preis feststehen. Das liegt im Rahmen des bisher erwarteten Zeitplans - mit dem eigentlichen Börsendebüt wird für kommenden Freitag gerechnet.

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    Facebook hatte am Mittwoch in einer neuen Version des Börsenprospekts eine Schwäche seines bisherigen Geschäftsmodells eingeräumt: Die vielen Nutzer, die von Smartphones und Tablet-Computern auf das weltgrößte Online-Netzwerk zugreifen, bringen vergleichsweise wenig Umsatz. Dabei nutzen inzwischen 488 Millionen der insgesamt 901 Millionen Mitglieder Facebook von mobilen Geräten aus. Diese Warnung habe einige Investoren abgeschreckt, schrieb Bloomberg. Bei der laufenden Werbetour für den Börsengang weise Facebook Analysten auch darauf hin, dass ihre optimistischen Erwartungen zum Umsatzwachstum verfehlt werden könnten, hieß es.

NEW YORK (dpa-AFX)

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Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)

DatumRatingAnalyst
17.06.2025Meta Platforms (ex Facebook) BuyJefferies & Company Inc.
04.06.2025Meta Platforms (ex Facebook) OverweightJP Morgan Chase & Co.
06.05.2025Meta Platforms (ex Facebook) KaufenDZ BANK
01.05.2025Meta Platforms (ex Facebook) OverweightJP Morgan Chase & Co.
01.05.2025Meta Platforms (ex Facebook) BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
17.06.2025Meta Platforms (ex Facebook) BuyJefferies & Company Inc.
04.06.2025Meta Platforms (ex Facebook) OverweightJP Morgan Chase & Co.
06.05.2025Meta Platforms (ex Facebook) KaufenDZ BANK
01.05.2025Meta Platforms (ex Facebook) OverweightJP Morgan Chase & Co.
01.05.2025Meta Platforms (ex Facebook) BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
02.02.2023Meta Platforms (ex Facebook) HaltenDZ BANK
27.10.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
28.07.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
21.07.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
29.06.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
12.05.2022Meta Platforms (ex Facebook) HoldHSBC
05.12.2019Facebook ReduceHSBC
31.01.2019Facebook SellPivotal Research Group
31.10.2018Facebook SellPivotal Research Group
12.10.2018Facebook SellPivotal Research Group

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