Henkel will weiter zukaufen
Henkel plant weitere Übernahmen. Geld ist dafür offenbar genug vorhanden, wie es aus der Führungsebene heißt.
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"Wir können insgesamt zwischen vier und fünf Milliarden Euro ausgeben, ohne unsere gute Bonitätsnote bei den Rating-Agenturen zu gefährden", sagte der Chef des Düsseldorfer Konsumgüterherstellers, Kasper Rorsted, der Süddeutschen Zeitung (Montagsausgabe).
Henkel habe dabei keine Präferenzen nach Ländern und sei offen, ob die Investitionen in den sogenannten reifen" Märkten oder in Schwellenländern erfolgten. Entscheidend seien drei Kriterien: Die Firmen müssen strategisch zu Henkel passen, sie müssen finanziell interessant sein, (...) und sie müssen verfügbar sein", sagte Rorsted der Zeitung.
Die Ankündigung Rorsteds kommt nicht weiter überraschend. Während Henkel mit seinem Produktportfolio von Persil über Schwarzkopf bis zu den Prit-Klebestiften in den Schwellenländern ordentlich zulegen kann, fällt es ihm schwerer, in den wichtigen gesättigten Märkten wie etwa Europa weiter zu wachsen. Hinzu kommt, dass das Geschäft mit Waschmitteln und Kosmetika hart umkämpft ist und Henkel den Umsatz kaum durch Preiserhöhungen steigern kann.
Henkel will daher die für 2016 angepeilte Umsatzmarke von 20 Milliarden Euro durch gezielte Zukäufe erreichen. Zuletzt wurden die Düsseldorfer dabei gleich doppelt fündig. Anfang Juni legten sie insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro für US-Haarpflegemarken und einen französischen Waschmittelhersteller hin.
Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.- - 11 56 AM EDT 07-13-14
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