Commerzbank will wohl Wertpapierabwicklung auslagern - Aktie gewinnt

Der Umbau der Commerzbank wird laut einem Pressebericht konkret.
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Die Wertpapierabwicklung, eine der größten Back-Office Einheiten der Bank mit mehreren Hundert Mitarbeitern, stehe vor der Auslagerung, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" ("SZ") am Montagabend in ihrer Onlineausgabe. Dabei beruft sich das Blatt auf Insider. Diese berichteten demnach einstimmig, dass zwar noch nichts entschieden sei, aber mit der britischen Großbank HSBC bereits ein potenzieller Abnehmer gefunden sei.
Deren deutsche Servicetochter habe sich genau auf diese Dienstleistungen spezialisiert, hieß es in dem Bericht weiter. Die Gespräche zwischen den beiden Unternehmen liefen seit Wochen. Ein Commerzbank-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. Auch bei der deutschen Niederlassung der HSBC wollte sich ein Sprecher nicht zu dem Artikel äußern.
Anfang Februar hatte die Commerzbank angekündigt, im März die Verhandlungen über ihren groß angelegten Stellenabbau zu beginnen. Bis zum Jahr 2020 sollen rund 9600 der aktuell 45 000 Vollzeitstellen wegfallen, um die Bank wettbewerbsfähiger zu machen.
Die Commerzbank stellt sich neu auf mit Fokus auf das klassische Einlagen- und Kreditgeschäft. Gleichzeitig legt sie ein Augenmerk auf die Digitalisierung und stockt in bestimmten Bereichen das Personal auf.
Laut früheren Angaben rechnet die Bank mit Kosten von 1,1 Milliarden Euro für den Umbau, die zu gleichen Teilen zwischen 2017 und 2018 aufgeteilt würden. Nennenswert Stellen dürften laut Einschätzung des Finanzchefs Stephan Engels aber in diesem Jahr nicht mehr wegfallen, dieses werde erst später geschehen.
Die Commerzbank-Aktie kann im Dienstagshandel klar zulegen und verteuert sich im aktuellen XETRA-Handel um über 1,5 Prozent./stb/la
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