MÄRKTE EUROPA/Keine durchgreifende Erholung in Sicht

12.01.16 08:42 Uhr

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   Von Benjamin Krieger

   FRANKFURT (Dow Jones)--Nach oben geht an den Börsen nach wie vor wenig. Der DAX, der zuletzt vier Sitzungen in Folge nachgegeben hat, dürfte am Dienstag im frühen Handel erneut schwächeln. Er folgt damit dem Trend der Terminkontrakte auf die US-Indizes: Der Future auf den S&P-500-Index droht am Morgen unter die wichtige Marke von 1.900 Punkten zu fallen. "Der Markt ist angeschlagen und steht auf wackligen Beinen", sagt ein Händler. Für den Dax deutet sich eine knapp behauptete Eröffnungstendenz an, der Euro-Stoxx-50 wird vorbörslich ebenfalls 0,1 Prozent leichter indiziert.

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   Aus den USA kommt keine Unterstützung. Der Aluminiumkonzern Alcoa, der traditionell die Berichtssaison in den USA einläutet, hat im Schlussquartal 2015 zwar etwas mehr verdient als Analysten erwartet hatten. Allerdings lag der Umsatz unter der Konsensschätzung der Analysten, was die Aktie letztlich belastete - sie gab im nachbörslichen Handel nach. Alcoa leidet unter fallenden Preisen für Rohaluminium.

   Mit SAP hat über Nacht der zweite DAX-Titel Ergebnisse veröffentlicht nach Continental am Montag. Deutschlands größter Softwarehersteller hat im vierten Quartal beim operativen Gewinn die Erwartungen lediglich getroffen, der Umsatz liegt indes über den Markterwartungen. Ein Händler spricht von "soliden Zahlen". Vorbörslich werden die Titel bei Tradegate 2,0 Prozent fester gehandelt.

   Keine signifikante Marktreaktion erwartet sich ein Händler auf die Quartalszahlen von Metro. Die Erlöse im ersten Quartal entsprechen der Konsenserwartung der Analysten. Wie erwartet hat der russische Rubel negative Spuren in der Bilanz erwartet. Die Metro-Aktie hat seit Jahresbeginn mehr als 10 Prozent an Wert verloren und damit etwas stärker als der Gesamtmarkt. Vorbörslich legt das Papapier etwas zu.

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   Kein Halten mehr gibt es für den Ölpreis, der für Brent mit Lieferung im März um weitere 3,5 Prozent auf 30,78 Dollar fällt - ein frisches Zwölfjahrestief. Allein seit Jahresbeginn ist der Ölpreis um 7 Dollar gefallen. Giovanni Legorano von der Bank of America-Merrill Lynch führt den Preisverfall auf die fortgesetzte Abwertung des chinesischen Yuan zurück sowie auf den "Preiskampf innerhalb des Opec-Kartells" zurück.

   JP Morgan hat Händlern zufolge die RWE-Aktie von "Gleichgewichten" auf "Übergewichten" hochgestuft, was den Kurs stützen dürfte. Bei Tradegate legt selbiger um 2,3 Prozent zu. Gleiches gilt für die Osram-Aktie, die von der britischen Bank HSBC von "Halten" auf "Kaufen" erhöht worden sein soll. Bei Tradegate steigt der Wert um 1,8 Prozent.

   Am Devisenmarkt wertet der Euro zum US-Dollar leicht auf. Nach einem Schlusskurs von 1,0863 am Vortag handelt die Gemeinschaftswährung am Morgen mit 1,0890 Dollar. Seit Anfang Dezember pendelt der Euro in einer Spanne zwischen 1,07 und 1,1060 Dollar. Am Vormittag könnte das Pfund Sterling in Bewegung geraten, wenn die britische Industrieproduktion im November veröffentlicht wird.

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=== DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 17.13 Uhr EUR/USD 1,0892 +0,3% 1,0863 1,0877 EUR/JPY 127,77 -0,1% 127,87 127,67 EUR/CHF 1,0873 -0,0% 1,0875 1,0870 USD/JPY 117,32 -0,3% 117,73 117,38 GBP/USD 1,4532 -0,1% 1,4550 1,4536 === Kontakt zum Autor: benjamin.krieger@dowjones.com

   DJG/bek/flf

   (END) Dow Jones Newswires

   January 12, 2016 02:11 ET (07:11 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 02 11 AM EST 01-12-16

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