Ehrgeizige Ziele

Manroland sagt Heideldruck den Kampf an

02.03.12 08:19 Uhr

Nur vier Wochen nach dem Kauf der Bogendrucksparte des insolventen Maschinenbauers Manroland fordert der neue Besitzer Tony Langley den Rivalen Heidelberger Druckmaschinen heraus.

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"Wir haben während der Insolvenz keine Aufträge verloren und haben jetzt die richtigen Strukturen und Kostenbasis für den Markt", sagte der britische Industrielle am Produktionsstandort in Offenbach, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Freitag berichtet.

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    Die Aussage des Heidelberger-Druck-Chefs Bernhard Schreier, sein Konzern könne durch die Manroland-Pleite im Jahr bis zu 100 Millionen Euro Mehrumsatz machen, konterte Langley: "Wir haben kein Geschäft verloren, ich sehe nicht, wo diese 100 Millionen Euro herkommen sollen." Noch deutlicher wurde der von ihm eingesetzte Geschäftsführer der neuen Manroland Sheetfed GmbH, Alfred Rothländer. "Was uns getroffen hat, trifft die Wettbewerber auch noch", prognostizierte er.

 

    Langley bekräftigte seine beim Kauf gemachte Prognose, mit dem Manroland-Bogendruck in diesem Jahr 350 bis 400 Millionen Euro zu erlösen und schwarze Zahlen zu schreiben. Ein weiterer Abbau von Stellen - rund 860 Menschen arbeiten noch in Offenbach - sei nicht nötig. Es würden allenfalls Kapazitäten umgeschichtet, sagte Rothländer. Hinzu kommen rund 1.000 Mitarbeiter in den ausländischen Servicegesellschaften.

 

    Die Kapazität des Werks Offenbach ist Laneley zufolge nun wieder zu 90 Prozent ausgelastet. Auch eine Steigerung der Marktnachfrage um bis zu 30 Prozent könne mit den vorhandenen Produktionsanlagen bedient werden. Allerdings hat der Brite für 2012 und 2013 kein Marktwachstum eingeplant.

FRANKFURT (dpa-AFX)

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