Postbank bestätigt Ausblick

Die Postbank hat im ersten Halbjahr operativ besser abgeschnitten als in der ersten Jahreshälfte 2014.
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Die Postbank hat aber insgesamt deutlich weniger verdient, weil ein nun weggefallener Sondereffekt im Vorjahr für einen starken Gewinnschub gesorgt hatte.
Vorstandschef Frank Strauß zeigte sich angesichts des schwierigen Marktumfelds zufrieden mit dem Ergebnis. "Wir legen die Basis für unseren geplanten Börsengang", sagte der Manager. Die Deutsche Bank hatte im Rahmen ihrer Neuausrichtung entschieden, sich nach acht Jahren von der Tochter zu trennen. Sie strebt einen Börsengang an.
Durch die Ausgliederung von Servicegesellschaften, die im Deutsche-Bank-Konzern gebündelt wurden, war der Postbank im Vorjahr ein einmaliger Sondergewinn zugeschrieben worden. Deshalb sank der Vorsteuergewinn inklusive Sondereffekten von 538 auf 259 Millionen Euro. Der bereinigte Gewinn vor Steuern stieg dagegen um 7,2 Prozent auf 296 Millionen Euro. Der Nachsteuergewinn aus fortgeführtem Geschäft betrug 243 Millionen Euro nach 209 Millionen im Vorjahr.
Die Postbank profitierte von einem wachsenden Kreditgeschäft mit Privat- und Firmenkunden. Zudem sank die Risikovorsorge um 39 Millionen auf 81 Millionen Euro. Der Zinsüberschuss legte trotz des niedrigen Zinsniveaus leicht um 0,4 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro zu. Auf der anderen Seite wurde die Ertragslage durch neue Vertragsbedingungen mit der ehemaligen Muttergesellschaft Deutsche Post belastet.
Einen beträchtlichen Teil des Neugeschäfts erzielte die Postbank über ihre Direktbank. Im ersten Halbjahr wurden über diesen Vertriebskanal 55.000 neue Girokonten eröffnet von 220.000 insgesamt. Der Bestand an onlinefähigen Girokonten stieg um 190.000 auf 4,11 Millionen und damit von 75 auf 78 Prozent
Der Ausblick bleibt unverändert. Die Postbank rechnet für 2015 mit einem sinkenden Vorsteuerergebnis.
DJG/mgo/sha Dow Jones Newswires
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