SAP-Konkurrent

Software AG mit Lizenzschub - Vertriebskosten drücken Gewinn

24.07.12 06:54 Uhr

Deutschlands zweitgrößter Softwareanbieter Software AG hat im zweiten Quartal im Lizenzgeschäft aufgetrumpft, wegen des Ausbaus des Vertriebs aber weniger verdient.

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Mit Lizenzen erhöhte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal von 58 auf 76 Millionen Euro, wie das im TecDax notierte Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das ist deutlich mehr als von Experten erwartet wurde. Dabei legte der Hoffnungsträger Integrationssoftware dank starker Nachfrage aus Europa, Südafrika und Amerika um knapp 50 Prozent zu. Dank der Neuaufstellung des Vertriebs ging es im wichtigen nordamerikanischen Markt zweistellig aufwärts. Das Stammgeschäft Datenbanksoftware wuchs um 20 Prozent.

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     Mit den anderen Kennziffern blieben die Darmstädter leicht hinter den Erwartungen zurück. Der Umsatz  stieg nur marginal auf 258,6 Millionen Euro. Das lag am schrumpfenden SAP-Beratungsgeschäft. Die Darmstädter ziehen sich aus nicht profitablen Märkten zurück. Zudem litt die Servicesparte unter den schwachen Lizenzverkäufen der vergangenen Quartale.

    Ausgaben für den Vertrieb in den USA und anderen Schlüsselmärkten drückten auf den Gewinn. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank um drei Prozent auf 57,1 Millionen, der Überschuss von 38,7 auf 37,5 Millionen Euro. "Unsere Investitionen in Vertrieb und Marketing bewirken nachhaltiges Wachstum und zeigen erste Erfolge in Nordamerika", sagte Finanzvorstand Arnd Zinnhardt. "Daher werden wir unsere Investitionen in Vertriebs- und Marketingaktivitäten in den kommenden Quartalen weiter fortsetzen." Für das Gesamtjahr stellt die Software AG weiterhin eine EBIT-Marge von 23 bis 24,5 Prozent in Aussicht. Im zweiten Quartal habe dieser Wert bei 22,1 Prozent gelegen.

DARMSTADT (dpa-AFX)

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