Garzweiler wird geschlossen

Presse: RWE will Vertrieb in SE bündeln

08.10.13 08:21 Uhr

Der Energiekonzern RWE treibt seinen Konzernumbau laut Presseberichten voran.

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Nach der Stromproduktion soll nun auch das Vertriebsgeschäft in einer Holdinggesellschaft gebündelt werden, wie das Handelsblatt unter Berufung auf Konzernkreise berichtet. Das Geschäft mit Strom- und Gaskunden in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Großbritannien solle in einer Societas Europaea (SE) zusammengefasst werden.

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   Der Konzern hatte bereits seine Kernkraft-, Kohle- und Gaskraftwerke zu Beginn dieses Jahres in der Tochter RWE Generation gebündelt. Das Management sei mit den Einspareffekten so zufrieden, dass das Modell nun auch auf den Vertrieb übertragen werden solle, schreibt das Handelsblatt weiter.

   Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung prüft RWE zudem aus Kostengründen die vorzeitige Schließung des Braunkohletagebaus Garzweiler in Nordrhein-Westfalen. Firmeninternen Szenarien zufolge könne der größte Tagebau Europas bis zum Jahr 2018 dicht machen, weil sich der Betrieb der großen Kraftwerke rund um Garzweiler immer seltener rentiere. Das wachsende Angebot von Wind- und Solarenergie lasse die Preise an den Strombörsen so stark fallen, dass Kraftwerke immer seltener am Netz sind.

   Deutschland zweitgrößter Energiekonzern sagte gegenüber der Süddeutschen Zeitung, es gebe keine "konkreten Planungen, in 2017/2018 aus dem Tagebau Garzweiler auszusteigen". Eine RWE-Sprecherin lehnte am frühen Dienstagmorgen eine Stellungnahme zu beiden Artikeln ab.

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