Volkswagen muss für US-Einigung weitere Milliarde Dollar zahlen - Aktie legt zu

Die Kosten für den Autobauer Volkswagen zur Entschädigung von US-Kunden bei den 3,0-Liter-Dieselfahrzeugen im Zusammenhang mit dem Abgasskandal könnten Kreisen zufolge um weitere 1 Milliarde US-Dollar steigen.
Wie eine informierte Person sagte, nähert sich der Konzern einer Einigung mit den US-Behörden an. Die 3,0-Liter-Dieselmotoren stecken unter anderem in den Luxusmodellen der VW-Tochter Audi und dem VW Touareg. Auch der Autozulieferer Bosch soll bei seinen eigenen Vorwürfen kurz vor einer Einigung stehen.
Im Juni hatten die Wolfsburger den US-Behörden bereits zugesagt, bis zu 10 Milliarden Dollar für die Entschädigung von Kunden mit den kleineren Zwei-Liter-Maschinen aufzuwenden. Die Einigung bei den größeren Motoren dauerte aber länger.
Die informierten Personen sagten weiter, dass Volkswagen zugestimmt habe, rund 20.000 Autos der ersten Generation an 3,0-Liter-Dieselmotoren zurückzunehmen. Zudem sollen die restlichen 60.000 Fahrzeuge der zweiten Generation repariert werden. Ein Volkswagen-Sprecher sagte am Sonntag, "die Parteien machen erhebliche Fortschritte auf dem Weg zu einer Einigung bei den betroffenen 3.0L TDI V6 Fahrzeugen." Der Sprecher verwies aber darauf, dass die Gespräche vertraulich seien. Der Konzern sei aber optimistisch, dass es bald zu einer Lösung kommen werde.
Der zuständige Richter des Bundesbezirksgerichts in San Francisco, Charles Breyer, forderte die Parteien am vergangenen Freitag auf, eine Lösung dingfest zu machen. Für den heutigen Montag setzte er eine weitere Anhörung in der Sache an.
Die VW-Aktie kann im Montagshandel zulegen. Aktuell klettert das Papier im XETRA-Handel über ein Prozent.
WASHINGTON (Dow Jones)
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Bildquellen: JuliusKielaitis / Shutterstock.com, pokchu / Shutterstock.com
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