Software

Microsoft setzt auf die Daten-Wolke

aktualisiert 06.06.11 10:01 Uhr

Der Softwarekonzern Microsoft setzt laut einem Handelsblatt-Bericht künftig auf Cloud-Computing.

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"Wir investieren stark in Rechenzentren und haben ein System aufgebaut, um gegen Ausfälle gerüstet zu sein. Wir sind vorbereitet", sagt Kurt DelBene, verantwortlich für die Bürosoftware Office, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Wie schnell sich die Investitionen rechnen, ja, ob sie sich überhaupt rechnen, das weiß allerdings keiner. "Es ist Spekulation, wie schnell der Wechsel gehen wird", sagte er.

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    Bei dem vielbeschworenen Megatrend der IT-Branche mieten Unternehmen und Privatleute Speicherkapazität, Rechenleistung und PC-Programme aus dem Internet, statt sie wie bislang selbst zu kaufen. Die IT-Firmen bieten die Kapazitäten auf Abruf an, müssen dafür aber mit Milliardeninvestitionen in Vorleistung gehen.

 

    Microsofts Problem ist das einer ganzen Branche. Mit IBM , Hewlett-Packard (Hewlett-Packard (HP)) , Google, Amazon (Amazoncom) oder SAP haben fast alle IT-Riesen ihre Geldbeutel für den Hoffnungsträger weit geöffnet. Gerade erst hat der neue HP-Chef Leo Apotheker erklärt, den Konzern stärker auf die Wolke ausrichten zu wollen. SAP ist vor wenigen Tagen mit dem Computer-Hersteller Dell eine Partnerschaft in Sachen Cloud eingegangen. Die Unternehmen investieren massiv in einen Trend, von dem niemand weiß, ob er überhaupt kommt.

 

    Doch selbst wenn der Boom einsetzen sollte, ist unklar, ob er ebenso lukrativ für die IT-Branche sein wird wie etwa der traditionelle Verkauf von Softwarelizenzen. Erste Erfahrungen stimmen skeptisch. Das US-Unternehmen Salesforce.com, einer der Pioniere der Technologie, erreichte im letzten Geschäftsjahr eine operative Marge von knapp sechs Prozent. Üblich sind in der Software-Industrie aber Werte jenseits der 30 Prozent.

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    Auch Microsoft-Manager DelBene räumt ein: "Eines der Themen in der Zukunft ist sicherlich zu schauen, wie wir die Kosten in der Cloud weiter optimieren können. Am Ende ist nicht die Marge entscheidend, sondern die Frage, wie viel Umsatz wir damit erzielen", sagt er./fn/mne/wiz

 

(dpa-AFX)
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