Deutsche Postbank: Geduld gefragt
Postbank-Aktionäre können auf eine Abfindung spekulieren.
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Freie Aktionäre der von der Deutschen Bank geschluckten Postbank können nach Einschätzung der Frankfurter Investmentbank Equinet auf ein höheres Abfindungsangebot spekulieren. „Das ursprüngliche Abfindungsangebot der Deutschen Bank an die freien Postbank-Aktionäre lag mit 25,18 Euro deutlich unter dem aktuellen Kursniveau von knapp 33 Euro“, erläutert Equinet-Analyst Philipp Häßler.
„Die Deutsche Bank kam zuletzt auf etwa 94,1 Prozent der Anteile an der Postbank. Um die verbliebenen freien Aktionäre über ein Squeeze- out aus dem Unternehmen zu drängen, müsste sie auf 95 Prozent kommen. Wir empfehlen Anlegern, die jetzt noch in Postbank-Aktien investiert sind, die Anteile zu halten und auf ein höheres Abfindungsangebot zu spekulieren.“ Man müsse dann zwar etwas Geduld mitbringen, weil nicht klar sei, wann und ob ein solches Abfindungsangebot kommt. Die Aktionäre könnten allerdings die Garantiedividende von 1,89 Euro einstreichen, so Häßler. Die Deutsche Bank hat sich bislang zu einem möglichen Squeeze-out bedeckt gehalten. Das größte deutsche Geldinstitut hatte sich Ende 2010 die Postbank-Mehrheit gesichert. Durch den „massiven Ausbau des klassischen Bankgeschäfts soll die zweite Ertragssäule der Deutschen Bank neben dem Investmentbanking erheblich gestärkt werden“, sagte der damalige Vorstandschef Josef Ackermann.
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